fullscreen: Wolf Bauttner: 7. Liederbuch – Nürnberg, STN, Will. III. 782. 2°

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und noch bedeutend kürzer als das Endglied. Die Epimeren des fünften 
Schwanzsegmentes sind merklich kürzer als der Analring und dieser viel 
zürzer als bei Oniscus murarius. 
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Oniscus languidus nov. spec. 
Gewölbt, matt glänzend, in den Seiten ziemlich gleich breit, am Schwanze 
allmählich verschmälert. 
Der Kopf hinten und seitlich gerundet, der Quere nach unregelmäfsig 
gerunzelt, vorn in der Mitte vorstehend gerundet. Die äufseren Fortsäze 
am Vorderrande halbkreisförmig. 
Der Ocellenhügel grofs, länglich rund, vorn an die äufseren Fortsätze 
angrenzend. Die Ocellen in lockeren Querreihen geordnet. 
Das Epistoma gewölbt, sehr fein netzartig. 
Das erste und zweite Glied der äufseren Antennen von gleicher Länge, 
das fünfte ca. *3 länger als das vierte. — Die beiden ersten Glieder des 
Flagellum gleich lang, das spitze Endglied noch einmal so lang als das 
Mittelglied. 
Die Körpersegmente in der Mitte und am Hinterrande feiner — beider- 
seits gröber gekörnt, und hier mit kleinen Längsbeulen nebenbei besetzt; 
die Epimeren fein granuliert; der Hinterrand der Segmente mit kurzen 
Borstchen besetzt. — Die ersten drei Segmente hinten seitlich stark ein- 
gebuchtet; diese wie die übrigen mit scharf spitzen Hinterrandsecken. 
Der Schwanz nicht abgesetzt verschmälert, mit langen, rückwärts 
gebogenen, am Ende spitzen Epimeren. 
Der Analring kürzer als breit, allmählich spitz zulaufend. 
Die äufseren Anhänge der Analbeine fehlen; die inneren zylindrisch, 
dünn behaart, länger als der Analring. 
Länge 5 mm, Breite 2 mm. 
Grau, über den Epimeren weifsliche Fleckchen, eine Löängsreihe 
5ildend; in der Mittellinie ein undeutlicher weifser Längsstreifen; die äufseren 
Antennen dunkel rötlichgrau; die beiden ersten Glieder derselben lichter 
zefärbt. Die Beine rötlichgrau. 
Ein Exemplar im Stuttgarter kgl. Naturalienkabinet bei Monrepos 
Ludwigsburg) gesammelt. 
Oniscus Lamperti nov. spec. 
Mäfsig gewölbt, fast glanzlos, fein netzartig, in den Seiten wenig ge- 
‚undet, am Schwanze allmählich verschmälert. 
Der Kopf am Hinterrande wenig — in den Seiten mehr gerundet, 
mit zwei Querreihen flacher, runder, beulenartiger Körner. Der Vorder- 
and in der Mitte rundlich vorspringend; die äufseren Fortsätze grofs, nur 
wenig schräg; vorn gerundet, flach gerandet. 
Die Ocellenhügel vorn gerundet, hinten spitz, dicht an den äufseren 
Fortsätzen liegend: die Ocellen weitschichtig in drei Querreihen verteilt, 
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