fullscreen: Nach Arosa!

Nach Nürnberg. 
rangen, Den andern Morgen: zum Abschied- 
nehmen just das rechte Wetter; grau wie der 
Himmel lag vor mir die Welt. Die Kinder lagen 
noch im süssen Schlafe, als ich mit meiner Frau 
an ihr Bettchen schlich und Abschied nahm. 
Rückschauend ging in diesen Augenblicken an 
anserer Seele vorüber, was wir einander im 
Sonnenschein und in der Trübe des Lebens 
gewesen und geworden waren, und wieviel unge- 
sehene Poesie durch unser stilles Haus gezogen 
war. Zwei Freunde, im Kampf des Lebens er- 
graute Männer, geleiteten mich auf den: Bahnhof. 
Den lieben Gott lass’ ich nur walten, 
Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld 
Und Erd’ und Himmel will erhalten 
Hat auch mein’ Sach’ aufs best’ gestellt. 
Mit dieser Hoffnung reiste ich ab, zunächst 
zings bis Dresden und am andern Morgen nach 
Nürnberg. 
Auf der Fahrt dorthin traf ich mit zwei älteren 
Damen zusammen, die auch nach der Schweiz 
-eisten und das Glück hatten, das schöne Land 
schon öfter durchwandert zu haben. Sie be- 
neideten mich um den ersten, unvergesslichen 
Eindruck, den die Schweiz auf mich machen 
würde. Bis Hof, wo sich unsre Wege wieder 
trennten, reisten wir inkognito zusammen; hat es
	        
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