Volltext: Hans Sachs und andere Dichter des 16. Jahrhunderts

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J. Hans Sachs. 
Von uns abnehm'!“ Das ist durch dein 
Vielfältig Blutvergießen 
Erfüllt; darum die Völker dich 
Christ, ihren Heiland hießen! 
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O Jesu rein, du bist allein 
Der Sünder Trost auf Erden, 
Drum hat dich Gottes ew'ger Rat 
Erwählet Mensch zu werden; 
Dein Urteil ist nun unser Heil, 
Am jüngsten Tag mit nichten 
Willst du die Frommen richten. 
Du meine Zuflucht, werte Frucht,“ 
Ich flieh zu dir, ich glaube, mir 
Erwarb'st du ew'ges Leben; 
Ich hoffe auf dich festiglich, 
Du willst mir Gnade geben. 
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O Christe groß, du edle Ros',“* 
Gütig an allen Enden, 
Wie gnädig hast du wieder, Herr, 
Zu dir mich lassen wenden 
Mit deinem Wort, da mich mit Mord 
Bedrohten Lugpropheten, 
Die mich verführet hätten 
Durch Gleisnerei gar mancherlei; 
Auf Werk' ich hofft' und meinte oft 
Mir Gnade zu erwerben, 
Verließ auch dich; O Herr, nicht richt 
Mein unbewußt' Verderben! 
5. 
4 
O Jesu fein! Dein Wort giebt Schein 
Lichtklar, wie der Karfunkel; 
Es hilft aus Pein den Armen dein,
	        
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