Volltext: Hans Sachs

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betet, Wirft dur aber recht beten, fo giebt dir Gott 
um erften den Tro ft inwendig, zum andern die Hilfe 
au8wendig“ ... 0.0. 
Bis Hierher Hatte Meifter Stief gleich den Übri: 
gen mit gefalteten Händen dagefeffen und andächtig 
zugehört. Aber jeßt wurde ihm fonderbar zu mute; 
allerlei Bilder gaufelten vor feinen Augen hin und 
her, und feine Gedanken nahmen einen wirren Lauf. 
Wie ein zweifhneidig Schwert war das Sehörte durch 
ein Herz gedrungen, Noch niemand hatte fo zu ihm 
gefprochen, und doch paßte jedes Wort auf ihn, auf 
ihn allein. Cr war e8, der wider Gott gemurrt, die 
Menden gefholten und feinem Franten Weibe die 
Ohren voll geklagt, der daheim gefeffen auf der Bank 
und fündigen Gedanken nachgehangen. Du fauler 
Schelm, rief er fich felbft zu, auf die KAniee gefallen 
und Augen und Hände zum Himmel erhoben! Du 
Zweifler, du Flucher, dır SGottesläfterer, auf die KAniee, 
auf die Aniee! Er merkte e8 nicht, wie unruhig er 
dafaß und wie fonderbar er fidy gebärdete, Bald fuhr 
er mit den Händen in feine Haare, wie ein Vers 
zweifelnder, bald faltete er fie wieder und feujzete tief, 
dann wieder wijchte er den Schweiß von der Stirn, 
dann trodnete er die Augen; dabei blickte er ängftlich 
um fi, und die‘ Farbe feines Seficht8 wechfelte bei: 
nahe von Minute zu Minute. Die SGefellen betrach- 
teten mit Befremden Stierg Sebahren, und Benjamin,
	        
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