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da er uns aber an den Enden
den Knechten entgieng auss den Henden,
seit her hab wir in nit gesehen.
Ebenso wird da zur Vertretung des Relativums
mit einer Präposition gebraucht in Beziehung auf ein
Substantivum, das eine Dauer oder Zeit bezeichnet:
I. 168. auch wie ich machet zu der Stund,
da ich ir Väter mit der Hand
dort füret auss Egiptenland.
II. 87. ist es nit gewest so gemein
als yetzunder zu unser Zeyt,
da die gantz Welt in Uebel leyt
in obern und in niderm Stand,
II. 170, künfftig wirt bald das jüngst Gericht,
da Gott denn an der Welt entwicht
dich, heylige Veritas, wirt rechen,
XI. 374. nun bin ich in dem ewing Leben,
das mir Gott hat auss Gnaden geben,
da ich Gott frölich lob und ehr
mit allem himlischen Heer.
Anm.: Nicht zu übergehen ist hier die temporale Bedeutung der
Conjunetion dass, die in Beziehung auf ein ebensolches Substantivum
das Relativum mit der Präposition vertritt*), so I. 160. 168. II. 70.
XI. 183. 184. 270. 329. Parallelen bei Hartmann von Aue, vgl.
KXvynast a. a. O0. S. 67.
Wie als findet sich da auch öfters in der Be-
deutung von %“achdem wie schon mhd., wo sich nach-
dem noch nicht bis zur Conjunction entwickelt hatte.
Vielfach erleidet die temporale Bedeutung des da
eine Veränderung nach dem Causalen hin, so dass man
es unentschieden lassen muss, ob der betr. Gedanke
mehr temporal oder causal aufzufassen ist:
I. 321. da sie der Hauptmann merkt so hart
an Sinnen gleich wie Stein und Stock,
richt er an die Mawer die Bock.
*) So auch bei Luther, z. B. Joh. 5, 25, es kommt die Stunde und
ist schon jetzt, dass die Todten , .... .; vgl. Lehmann, Luthers
Sprache, Halle 1873, S. 111.