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Somit ist Herr Förster zum stellvertretenden Vorsitzenden ernannt.
Wir können also zum 1. Punkte unserer Tagesordnung übergehen:
Derselbe betrifft den Bericht und die Anträge des Ausschusses über den
Etat und die Jahresrechnungen.
Das Wort hat Herr Woltersdorf.
Woltersdorf: Der Ausschuß hat mir gestern die Ehre erwiesen,
mich zum Referenten des Kassenwesens des Verbandes zu ernennen.
Es liegt uns zunächst der Jahresbericht vom 1. Juli 1874 bis zum
30. Juni 1875 vor. Unsere vorige Generalversammlung fand vor
Schluß des Jahres statt. Wir konnten also in der vorigen Versamm—
lung die Rechnung nicht prüfen, weil sie noch nicht abgeschlossen war,
mithin haben wir eine Rechnung vor uns, die schon über ein Jahr
alt ist.
Es wurden in der ordentlichen Ausschußsitzung des vorigen Jahres
die Herren Junker und Klix als Kassenrevisoren ernannt.
Es wurde aber in der späteren Ausschußsitzung zu Leipzig be—
schlossen, daß, da ja doch die Fünferkommission zusammenkommen
würde, die Repisionsgelder erspart werden könnten, wenn die Revision
gelegentlich der Ausschußsitzung vorgenommen würde. Es geschah dies
auch in der Sitzung vom 15. März dieses Jahres zu Berlin. Es
wurde die Kasse revidirt und die Bücher ordnungsgemäß geführt ge—
funden und vorläufig Decharge ertheilt von Herrn Dr. Sellnick, Eremer,
Lehmann und mir.
Nach dem Beschlusse der vorigen Generalversammlung haben wir
die Sache drucken lassen und den Vorständen der Zweigvereine mitge—
theilt, von denen jeder ein Exemplar erhielt, außerdem sind die übrig
gebliebenen Exemplare unter die anwesenden Mitglieder vertheilt wor—
den. Wünscht die Versammlung, daß ich den Bericht vorlese.
(Rufe: Nein.)
Das Rechnungsjahr 1874 bis 75 schloß mit einem Vermögens—
stande von zirka 1070 Thalern ab, während wir am Anfange' nur
zirka 220 Thaler hatten, so daß wir in dem betreffenden Jahre 800
Thaler erspart haben. Ehe ich nun bei Ihnen die Vecharge beantrage,
theile ich Ihnen mit, daß, da wir in diesem Jahre unsere General—
versammlung nach dem 1. Juli haben, es unserem Kassirer, Herrn
Ehrenberg möglich war wenigstens einen vorläufigen Jahresbericht
vom 1. Juli 1875 bis 30. Juni 1876 zu übergeben. Der Bericht ist
ebenfalls in Ihren Händen. Eine Bilanz war nicht möglich, da der
Bericht nur ein vorläufiger ist.
Ich bemerke, daß beispielsweise die Prämienbeiträge der Magde—
burger Feuerversicherungsgesellschaft nur bis zum 1. April berechnet
sind, man konnte also da eine Bilanz nicht feststellen. Soweit die
Einnahmen eingekommen sind, würden wir dieses Jahr abgeschlossen
hahen mit einem Vermögen von, 7620 Mark 61 Pf. Ich bemerke
dabei, daß wir in dem vorigen Jahre besondere größere Ausgaben ge—
habt haben als zuerst namentlich das Honorar für die Preisschrift von
1000 Mark, und die außerdem damit zusammenhängenden Kosten, fer—⸗
ner haben die Sitzungen des bleibenden Ausschusses, weiche in den früheren
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