— 156 —
Sr fo’ halt kant Kutfcher Leiden.
Doch unf’re Hochzeit, die that glänzen,
Die Hab’'n mer g’halten in der Schrenzen.
Ach döS war fel’, a hHerrlih’s Feft,
Wir warn an die 30 Gäft. ;
Und meiner Schwägerin, der Frau Krog'n
Der hob'n f zwa ZähH’ in Hals noh g’'ichlog'n
3’lebt hHob'n f’ nu bie „Tyrannen“ g’macht,
Da hat fi” alle Fropfet g'lacht.
Und mein’ Herrn Schwager, in Herrn Breu,
Den {hlog'n f” a Lud in Shäd'l nei’.
Nou hHob'n | nu an Han’ Bouwb’n dertreten,
Ober g’jall’n hHout’S doch an Feden,
lind Sig, öiß bin i halt a Frau,
Wir Ihaffn fejt und Leb'n recht g’nau.
N Frau if” doch wos anders gleih,
Möcht’ werkli” nimmer Ledi’ fer’,
N Madla vennt {u ’rumm in Brand,
X rau hat halt ihr'n Nahrunasitand!
3
Pie Madamnız Bügelahl und ihre 6 Türchtker
oder
Die Preußen in Nürnberg.
(Ameite Lesart).
Dorbei ijt nun bie Harte Beit,
Bon Krieg und Not find wir befreit,
Die Seele fühlt jih frei vom Drang,
Die Herzen fhlagen nicht mehr bang,
Und die [ängft heiß geliebte Fanny
Hat nun zum Gatten ihren Hanni.
Ach, was warn das für Harte Zeiten,
Wie mußten unf’re Bürger Leiden,
Doch wied rum gab e8 närr’ [He Sachen.