Volltext: Stenographischer Bericht der neunten Generalversammlung Deutscher Müller und Mühlen-Interessenten in Nürnberg vom 12. bis 16. August 1876 (9. 1876 (1877))

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sammengebunden, und Ihnen vorgetragen hat und ich bin es zweitens 
durch die herzliche Aufnahme, die Sie diesen Worten haben angedeihen 
lassen. Aber, meine Herren, es war ein Idealist, der gesprochen, denn 
sonst wäre es nicht möglich gewesen, mir so viele Tugenden anzu— 
dichten als er es eben gewagt. Das war eine poetische Licenz, denn, 
neine Herren, wenn in diesem reizenden Gedichte, welches ich mir 
päter ausbitten werde, — das soll ein Andenken sein — gesagt wird 
»isher sei meiner nicht gedacht worden, so kann ich darauf erwidern, 
daß bereits meiner vielzuviel gedacht worden, daß ich überhaupt in 
den Tagen, wo ich mit den Mitgliedern meines Verbandes zusammen— 
komme, vielzusehr daran erinnert werde, daß man meiner gedenkt. 
Das ist die große Freude, die ich in dem Verbande genieße, daß ich 
o viele Freunde in demselben mir erworben und gerade die letzten 
Tage haben es bewiesen, daß ich wahre Freunde habe. (Bravo.) Es 
sst eben in einer Stellung wie diejenige ist, die ich einnehme, nicht 
möglich, einen jeden zu befriedigen, das aber kann ich als ehrlicher 
Mann sagen: Es ist mein Bestreben gewesen, Sie zu befriedigen, 
st es mir nicht gelungen, so schieben Sie es den schwachen Kräften 
vohlwollend zu. 
Meine Herren, so kommt es gar so leicht vor, daß man irgend 
zinen Anstoß erregt, daß man links oder rechts irgend ein Aergernif 
erregt und so ist es zu meinem Bedauern auch gestern vorgekommen 
bei den Worten, die ich mir erlaubt habe bei Eröffnung der Aus— 
stellung an den verehrten Herrn Regierungspräsidenten zu richten. 
Es ist von seiten der zugleich in Nurnberg tagenden Bäcker das Be— 
dauern ausgesprochen worden, daß ich ihrer nicht gedacht habe bei 
meinem Vortrage oder — wie Sie es nennen wollen — Rede. Nun, 
meine Herren, ich gebe Ihnen die Versicherung und ich wünsche, daß 
die Worte, die ich jetzt spreche, zu den Ohren unserer Freunde, die 
zugenblicklich in Nürnberg hier tagen, gelangen. Ich habe weder der 
Müller noch der Bäcker gestern gedacht ich habe uͤberhaupt der Aus— 
tellung gedacht und deren geschichtlicher Entwicklung. Es ist nicht meine 
Absicht gewesen, irgend ein Gewerbe besonders herauszustreichen, son⸗ 
dern ich habe überhaupt von sämmtlichen Gewerben gesprochen, in 
velche das Licht der volkswirthschaftlichen Erkenntniß gedrungen ist und 
ch wünsche daher, daß die Herren Bäcker wissen, daß es mir ferne ge⸗ 
egen habe, ihrer nicht zu gedenken, daß ich überhaupt weder an die 
Müller noch an die Bäcker gedacht, sondern insgesammt an Alle, 
welche an unserer Ausstellung Theil genommen. 
Ich kenne in dieser Beziehung keine Grenze, ob Müller oder 
Bäcker, wir sind beide Industrielle, wir wirken beide für unser Ge— 
werbe und wir freuen uns, daß auch sie seit 2 Jahren angefangen 
haben, als Verband zu fungiren. 
Meine Herren, wenn nun bezüglich der Ausstellung und 
dessen, was hier geschehen ist, von seiten Freund Bauriedels mir ein Antheil 
zugeschrieben wird, so muß ich noch einmal san das erinnern, was ich 
bereits gestern Vormittag geäußert habe, daß, wenn wir diese Aus— 
⸗
	        
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