Volltext: Stenographischer Bericht der neunten Generalversammlung Deutscher Müller und Mühlen-Interessenten in Nürnberg vom 12. bis 16. August 1876 (9. 1876 (1877))

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der nicht strikte zur Sache gehört; aber da einmal von den Beziehun— 
gen zwischen Bäcker und Müller die Rede ist, so erlaube ich mir den 
Antrag zu stellen: 
„Der Vorstaud des deutschen Müllerverbandes wird ange— 
wiesen, mit dem Vorstande des deutschen Bäckerverbandes fort— 
während Beziehungen zu unterhalten, um sich über solche 
Fragen fortwährend im gegenseitigen Interesse verständigen zu 
können.“ 
Woltersdorf: Ich möchte den Herrn Redner bitten, seinen Antrag 
vor der Hand zurückzuziehen, bis Herr v. d. Wyngaert erscheinen wird, 
denn ich möchte haben, daß er bei Beratung dieses Antrages zugegen 
sei, denn es ist dies eine wichtige Frage und dann ist er mit dieser 
Frage auch sehr vertraut, denn er hat schon vielfach mit den Herren 
Bäckern verhandelt. Ich möchte also wünschen, daß dieser Antrag in 
Gegenwart des Herrn v. d. Wyngaert behandelt wird, damit er uns 
auch seine Ansicht hierüber äußern kann, damit er uns sage wie er 
es zu machen gedenke. 
Lehmann: Ich denke, daß wir den Antrag, so wie er gestellt ist, 
ohne Weiteres annehmen können, denn, wenn die Generalversammlung 
einen Auftrag oder eine Bitte an den Vorsitzenden stellt, so hat sie 
derselbe unbedingt entgegenzunehmen. 
II. Präsident: Das ist allerdings richtig, aber es handelt sich 
nur darum, ob es nicht opportun wäre, den Antrag später zu beraten. 
Herr Woltersdorf zieht jedoch seinen Antrag zurück; wir werden 
also in die Beratung des von Herrn Hinze gestellten Antrages ein— 
treten können und ich bitte denselben, seinen Antrag schriftlich hier 
niederzulegen. 
Ich frage, ob einer der Herren etwas auf diesen Antrag zu er—⸗ 
widern oder zu bemerken hat. 
Sting: Stuttgart. Ich glaube daß keine Debatte über diesen An— 
trag nothwendig ist, es wird auch keine geben und ich glaube, daß 
wir sofort über den Antrag abstimmen können. 
Regierungsrat Wernekinck: Meine Herren, der Antrag war ge—⸗ 
wiß zweckmäßig und zeitgemäß. Der Vorstand hat daraus gesehen, 
daß Sie diesen Wunsch haben. 
Ich glaube daß es nicht nothwendig sein wird, Wyngaert's An— 
wesenheit abzuwarten, ja es dürfte kaum nothwendig sein, abzustimmen 
denn es ist die Pflicht des Vorsitzenden, eine so wichtige Angelegenheit 
niemals aus den Augen zu lassen, und der Vorstand hat die Ver— 
pflichtung alles zu thun, was im Interesse Ihres Verbandes nothwen⸗ 
dig ist — und dazu gehört vor allen Dingen eine zweckmäßige Ver— 
ständigung mit den Abnehmern. 
Sting: Abgestimmt muß nach meiner Ansicht schon werden, weil 
dieser ein Antrag der Gesellschast ift; aber eine Debatte glaube ich, 
wird nicht nothwendig sein. 
„II. Präsident: Wenn niemand weiter das Wort verlangt, so 
schreiten wir zur Abstimmung 
Der Antrag geht dahin:
	        
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