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thön unter zwainzig. reimen gefungen werden; im 
gleiden aber folen die längiten thön vorgen bis auf 
die dreißig reimen. 
($&. 11.) Item aus verwiligung der fOHuelgefellen 
auf das auch die überlangen thön geprauchet werden, 
jol almal ain fuel umb die ander im gleichen die 
tengiten thön vorgen, alfo das ainer den andern über: 
‚angen mag. wo fie in gunit glei fein glatt, fo 
gewint der lengeft. 
($&. 12.) Item es muegen auch an der zedh ain 
jOhuel um die ander zwaierlen gem&s gefungen werden. 
arftlih von 7 rveimen an pis auf zwainzig und im 
gleiden die lang [en] bis auf zwainzig vorgen und 
das lenger gemös$ von zwölf reimen pis auf 22 reimen 
und die lang [en] im gleiden au vorgen pis auf 
22 reim, welcher aber im langen gemös über 22 reimen 
oder im furzen gem& über 20 reimen fing hat fo viel 
jilben verfungen. 
(S.-13.) Stem ein pär auf der IAHuel oder an der 
ze” zweymal gejungen, foll das felbig jar nit mör ge: 
merft werden. 
($: 14.) Item wer im Hauptfingen oder an der 
ech mit einem pär gewinnt, das jey im gleiden ober 
Angen, dem ift das Jelbig pär das jar verpfent (d. h. 
er darf es nicht wieder bringen). 
(8. 15.) Item wer ain yär nider oder Höher an- 
recht den er im anfang angefangen, hat 2 filben ver 
jungen. 
($. 16.) Item e8 muegen in ainem Hauptfingen 
gejungen werden 3, 5 und 7 (dd. i. gedritt u. f. w.) 
pär, boch ider zw feiner Zeit, als die 5 (gefünft) pr 
wen der tag 12 Stund lang ift und ein 7. (gefiebent) 
pär wen der tag 16 ftund lang {ft und ain gefibent 
pär hat 2 lb ‘vor ainem gefünften pär und 4 filben