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nackten Körper, dessen Konturen er durch darüber gezeichnete Linien
bschwächte. Oft schlingt sich die düunne Gewandung nach Art der
zafsen Gewänder fast um die Extremitäten herum, so daß die Form
des Körpers immer die Hauptsache bleibt. Auch Vischer steht deutlich
Inter dem Einflusse Barbaris.
5.
Wodurch kam bei Dürer der italienische Einfluß zu stande? Diese
Frage ist genug erörtert worden. Die heutige Ansicht geht darauf
hinaus, daß Dürer schon auf seiner ersten Wanderschaft 1494 nach
Venedig gekommen ist.
Am 17. Mai 1494 war Dürer nach Nürnberg zurückgekehrt.
1505— 1507 hielt er sich in Venedig auf, es wäre also zum zweiten Male.
Jacopo de' Barbari war damals nicht mehr dort. Da dieser 1498 — 1500
in Venedig sich nachweisen läßt, kann also eine Beziehung zwischen ihm
und Dürer nur in den Jahren 1494 -1498 stattgehabt haben. Früher
ist es nicht anzunehmen, denn Dürer war noch jung, wie er selbst
schreibt, als er von Barbari in der Proportionslehre unterrichtet
wurde. Da nun Dürer 1506 aus Venedig in einem Briefe an
Pirkheimer die auffallende Außerung über das Ding (die Art und
Weise Barbaris betreffend) schreibt, das ihm vor eilf Jahren gefallen
habe, und jetzt nicht mehr gefalle, muß ein Verkehr 1494,95)) statt⸗
gefunden haben, und weil er in demselben Jahre von seiner ersten
Wanderschaft zurückgekehrt war, meint man, müsse dieser Verkehr in
Venedig gewesen sein. Könnte jedoch Dürer den Barbari nicht 1494
in Nuͤrnberg angetroffen haben, so daß daraus der venetianische Ein—
fluß zu erklären sei? Wirklich scheint Barbari in den neunziger Jahren in
Nuͤrnberg gewesen zu sein. Mit Recht hebt Ephrussi?) in Barbaris
Werken deutsche Einflüsse hervor, die sich schon in dem großen Plane
von Venedig geltend machen, wie man denn schon verleitet wurde,
Barbari zu den deutschen Meistern zu zählen. Die Ähnlichkeit in der
Nachahmung beider müßte, so fügt der in Paris lebende Gelehrte
hinzu, aus einer gemeinsamen Lehre entsprungen sein. Das scheint
mir zu weit gegangen zu sein. Vielmehr muß man annehmen,
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as lann aher
ekommen sein
i) Grimm vermutet, Dürer habe sich in der Rechnung geirrt, denn wenn er
im Frühjahr 1494 von Venedig fortging, so lief zu dieser Zeit in Venedig noch
das Jahr 1498, das dort erst im März 1494 sein Ende erreichte. Die Ver—
mutung ist richtig, wenn Dürer den Barbari in Venedig traf!
Gazeffo des beaux arts 1876 IIe période 13, p. 377.