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dieser ist von Vischer nur mit einigen Abweichungen das Denkmal ge—
gossen, und um 1500 scheint es schon vollendet gewesen zu sein). Nach
dem Hechinger Grabmal wird das des Grafen Hermann VIII.
von Henneberg zu Römhild wahrscheinlich bald nach 15007 gegossen
sein, da es damit die größte Ahnlichkeit hat?).
Peter Vischers Thätigkeit läßt sich in drei Perioden teilen. In der
ersten stand er ganz auf dem Boden gotischer Überlieferung, die von
dem herrschenden flandrischen Realismus durchdrungen war. Befangen
in der architektonischen Auffassung der Spätgotik und alle ihre Über—
reibungen und spielerischen Ausschweifungen übernehmend, strebte er
daneben schon rein plastischen Formensinn und edlen Linienfluß an,
den er in seiner zweiten Periode zur reifsten Blüte führte und mit der
Formensprache der Renaissance vermengte, so daß ein Mischstil entstand.
Jacopo de' Barbari aus Venedig, der um jene Zeit mit seiner Kunst
in Nuͤrnberg großes Aufsehen erregte, war es, von dem Peter Vischer
die Einflüsse entwickelter Renaissancegebilde bekam, ja es scheinen ihm so—
zar Stiche dieses eigenartigen Meisters zum Vorbilde gedient zu haben,
vie nachher gezeigt werden soll. In der dritten Periode öffnete er so weit
als möglich der italienischen Kunst die Thüren seiner Werkstatt und
arbeitete mit Verständnis in den florentinischen Formen der Frührenais—
sance, die er besonders durch seinen Sohn Hermann, der 1514 in
Italien war, kennen gelernt haben mag. Daneben versuchte er sich in
antiken Darstellungen.
Aus jeder der drei Perioden geht ein bedeutendes Kunstwerk her⸗
vor, das die Merkmale der betreffenden Periode in sich trägt; aus der
ersten, etwa bis zu Kraffts Tode 1507 reichend, das Magdeburger
Grabmal, aus der zweiten, etwa bis 1520 reichend, das Sebaldus⸗
grab, aus der dritten das herrliche, jetzt leider nicht mehr vorhandene
Rathausgitter.
i)j Es liegt die Vermutung nahe, daß Graf Friedrich das Grabmal nicht
lange nach dem Tode seiner Gemahlin (1496) bestellt habe, und daß es noch
zu seinen Lebzeiten etwa 1500 aufgestellt wurde, da sich auf der Grabplatte NOOCCo
befindet. (Lübke, die Werke Peter Vischers. Die meisten Werke sind in Photo—
graphieen beigefügt.) Die Jahreszahl (16513) auf Dürers Entwurf wäre dem⸗
nach nicht maßgebend.
) So ist auch Heideloffs Ansicht, daß aus dem Denkmale der Geist des Stoß
spreche, widerlegt.