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zu thun haben möcht, ist verlassen, solches alles obhöchstgedachte
kon. w. zu Dennmarckt underthenigist zu berichten und, dieweil
man mit dem noch verhandenem resst an gelt zu erkauffung
verrers nottürftigs messings, auch verlag deß maisters und seines
yesinds und anderer darzu gehöriger handtwercksleut, sowol
auch was man letzlich zu dem einmachen bedürffen, nicht aus-
raichen können wirdt, ın ir kon. wirde zu stellen, wie sie ver-
mainen wölle, verordnung zu thun, damit die verrer notturfft
gelts durch wexel oder in andere weg herausgemacht werde, auf
das an gepürlicher vollendung deß wercks nicht mangel erscheine.
617. [1582, IV, 36 a] 26. Juli 1582:
Den geschwornen und andern maistern deß goldschmid-
handtwercks soll man die begerte besserung irer ordnung,
das kain gesell, der sich vor genzlicher erfüllung seiner ordenlichen
fünf gesellenjar verheurat, ehe nicht hochzeit haben soll, bis er
solche zeit gar erfüllt und seine maisterstück gemacht hab, als
ınnotwendig ablainen.
618. [1582, IV, 52 a] 3. August 1582:
Jorg Rößner, geschmeidmacher, kommt vor.
619. [53 b] Lucassen Hildeprandt von Onolzbach,
silberarbaitern, soll man sein supplicirends begern umb zu-
lassung deß einsitzens in die [54 a] maisterstück, dieweils wider
die ordnung ist und die geschwornen so hardt widerfechten,
ablainen. — Und der geschwornen deß goldschmidhandt-
wercks suppliciren umb besserung irer ordnung durch die ver-
ardenten herren an der rug bedencken lassen.
620. [1582, V, 6 a] 11. August 1582:
\uf Esaiae Lenckers, studiosi zu Leipzigk, schreiben,
an den herren Jeronymum Baumgartner gethan, darynn er sich
erklert, theologiam zu ‚,studiren und gemainer diser statt, wann
sie seiner dienst bedürfftig, vor andern zu dienen, soll man mit
den herren superintendenten alhie als den verordenten executoren
Martha Münchin seligen gestifften stipendii handlen, ime, Lencker,
als ainem bürgerskind und goldschmidsson, darauf es fur-
nemblich gestifft, das stipendium vor andern volgen zu lassen.
b2L. [1582, V, 24 a] 20. August 1582:
Eberwein Koßman, goldschmid, soll man ein ketten
vergunnen, seinen unrichtigen gesellen Hansen Hilleprandtin