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Klage des Mordes hinaufsendend. Burkhardt stand
erschüttert. Das Wuthgeschrei seiner Gefährten weckte
ihn aus dem finstern Brüten, in das die ungeheuere
That ihn versenkt hatte.
Willst du es dulden, — riefen ihm seine Ge—
fährten zu — daß man unsere Kinder durch Hunde
zerreißen läßt, daß man unsere Hütten in Brand
steckt. Unsere Hütten, — schrie er und sah wild
empor; — ein dicker Qualm stieg aus mehreren
Häusern auf; die Jäger hatten die Wohnungen zum
Sühnopfer für die Gefallenen in Brand gesteckt.
Burkhardts Wuth erreichte nun den höchsten Grad. An
der Spitze seiner völlig rachedürstigen Genossen eilte
er dem entflohenen Friedrich nach, der sich eine gute
Strecke durchgeschlagen und dann bis an den Platz
gelangt war, wo jetzt das Gasthaus zum Mondschein
steht; dort, wo noch lange der Boden sumpfig war,
gerieth er in eine Pfütze, in der das Pferd bis an die
Brust versank. Die Verfolger erreichten ihn, und
trotz der tapfersten Gegenwehr wurde auch er ein
Opfer ihrer Rachsucht. —
Mutter Hildegard! — Dein Traum! das waren die
letzten Worte, die sich über seine Lippen drängten.
Sein Tod machte der Metzelei ein Ende.
Die Sensenschmiede, welche die gerechte Strafe
ihrer That fürchteten, zogen noch selbigen Tages aus
nach Donauwörth und nahmen den damals sehr be—
deutenden Sensenhandel mit sich aus der Stadt.
Der Burggraf eilte auf die Nachricht von seiner
Söhne Unglück in das Schloß zurück, die kranke Gattin
vor dem ersten Eindruck des Schmerzes zu bewahren,
doch ach! — er fand sie schon hinübergeschlummert