Volltext: "Als Nürnberg freie Reichsstadt war"

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Stein gehauen.“ Allgemeines Gelächter und Pfeifen 
erhob sich und der Junker Braun hätte vielleicht noch 
recht Streiche bekommen, hätte nicht wieder des 
Schneidermeisters Happler ehelich und einzig Söhnlein 
die Scene abermals als passenden Moment erachtet, 
um einen Feuereimer seines Inhaltes auf die Streiter zu 
entledigen. Fluchend stob der Haufe auseinander und 
viele hielten den Scheurl für denjenigen, der die 
Sturmfluth gesandt, da er sich vorher so schnell ge— 
drückt. Der Eimer kam diesmal nicht mit, die mütter— 
liche Ermahnung, verbunden mit Hispaniens Hinterlist 
waren denn doch zu frisch im Gedächtniß sowohl, als 
in anderen Theilen menschlichen Empfindens. 
Der Junker Braun versenkte seinen Kummer zu 
Hause in seinen großen Humpen, als es aber dunkel 
ward, wickelte er sich fester wie gewöhnlich in seinen 
Mantel und ging zu Scheurl. „„Ich will Euch das 
Thier bringen, das wir gefangen han, weiß nicht, ob's 
noch Gift hat,““ sagte er zu dem oben an der Treppe 
in großen Wollschuhen stehenden Unthierentdecker. 
„Ihr werdet Euch gar wenig Dank verdienen; so Ihr 
das Thier bei Euch habt, führt Euch der Teufel zu 
mir.“ meinte Scheurl. 
„„Bitt',““ erwiderte der Ankommende, „„wollt mir 
sagen, habt Ihr wirklich etwas von Gift empfunden?““ 
„Tragt mir das Thier von hinnen, nur noch 
einmal thu ich freundlich darumb bitten, seht Ihr mir 
mein Krankheit denn nicht an?“ 
„„Den Teufel sehe ich nicht, aber einen Narren, 
einen großen dazu, der sich Gift einredt.““ Damit 
war Braun oben angekommen. 
Kein Schritt mehr, so Ihr das Thier nicht von
	        
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