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ein fahrender Schüler das Hußenlied und achtete nicht
des finsteren Gesichts des ehrbaren Sängers Nunnen—
beck, hoch angesehen bei der edlen Meistersingerzunft
zu Nürnberg, der minder sich darob ergrollte, daß so
rührig und laut hinaus in die Lüfte das freie Stück
lein erklang, in dem selbst nicht des heiligen Vaters
zu Rom geschont, als derart, daß die Weise so sehr
gegen alle Regeln der Tabulatur verstieß; weßhalb er
sich mit sichtlichem Behagen in den sich glättenden
Zügen dahin wandte, wo die Töne einer Laute, zier—
lich und streng nach den Forderungen der Kunstregeln
der St. Katharinenkirche (Schule der Meistersinger)
bemessen, erklangen von Liebeslust und Maienfreude.
Hier trieb ein Bärentreiber sich umher, das zottige,
brummende Thier an der Kette nachziehend; dort ließ
durch seine verwegenen und durch das wunderbar an—
zuschauende Messerverschlingen und Feuerverzehren
der Pußtabewohner des fernen Hungarlandes, der gelbe
Zigeuner, den vor Erstaunen weit geöffneten Mund
braver Bauersleute aus dem „Knubelesland“ vergessen,
ihn wieder zu schließen. Und selbst ein edler Junk—
herr, der das „auf dringendes Ansuchen des hochwür—
digen Herrn Bischofs von Bamberg“ erlassene Verbot
des Rathes „wider das Tragen übermäßig hoher
Schnabelschuhe“ nicht achtend, mit solchen einherstolzirt,
die Schnabel mit goldenen Kettlein an das Knie be—
festigt, geruhte, von dem Geiste duftenden Malvasirs
oder auch ächt deutschen Nierensteiners gehoben,
einen Blick, halb des Spottes, halb der Neugierde, auf
die Sprünge und Scherze solcher Gruppen zu werfen.
Und drüben über dem Flusse unter dem mit Farben