Metadaten: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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Die Verwechslung. 
öl i8 amaul a Schneider g’wölt, 
8 damnersS-närrfcher Mob, 
Der haut 'n Leut’n Stickla gq’'jpielt, 
Sur närrfch mev’3 denkt’n foh; 
Und wall a Fedes dritber lacht, 
Sur haut cv’S immer örger g'macht. 
% qpill ner ans derziehl'hn. 
Sei Nachber Kricks, der läkt ba ihn 
Mn Jhwarz'n uk fi madın, 
Der Nachber Krack3 an dunk’fgröin; 
Dis theuna ] glei ausmachn ; 
Sie wolln in die Fröihmeß qbi0, 
Dau brauch'n } d Rök’ in Sunmnta fröih; 
Un: angdaetoa wörd a liet’n. 
Der Schneider jagt: I wer” die Rück 
SYar Samfta 3’ Macht3 ho bringa, 
X itör euch in der Ondacht g’wieß, — 
Dis wärn dummi Dinge. 
lo fagt der Kris, düs Ding i$ g'iHeit, 
Und wall’s nit rögnt und nit [Aneit, 
Sur oh er PP ait verdüörb'n, 
Der KAradks, der jagt: Qäut’ ba mer ob, 
X geif’ iu d Fröihmeß miet, 
Day Kieg' 1 mein gröin Ruf glei oh, 
S$ trog’ar fur oft niet; 
Sy bin halt grod aff’s Orbi derpicht, 
Und dir aff’8 Schwarz, demn 30 neinn Ö'Ticht, 
Day fteiht des Giröt our beftt.
	        
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