Volltext: Die Wittenbergisch Nachtigall || Die man yetz höret vberall.|| Jch sage euch/ wa dise schweyge[t]/ so werden die stein schreye[n] Luce.19.||

Auch spꝛicht Chꝛistus am aylfften eben Johannis.xj. 
Woͤllicher gelaubet in mich 
Der wirt mit sterben ewigklich 
So nun der mensch sollich troͤstlich woꝛt 
Von Ihesu Chꝛisto sagen hoͤt 
Vnd das gelaubt vnd darauff bawt 
Vnd den worten von 3 trawt 
Die jm Chꝛistus hat zů gesagt 
Vnd sich on zweyffel darauff wagt 
Der selb mensch new geboꝛen hayst 
Auß dem fewer vnd haylgen gayst 
Vnd wirt von allen sünden rayn 
Lebt in dem wort gottes allain 
Von dem in auch nit reyssen künde 
Weder hell Teüffel todt noch sünde 
Wer also ist im gayst verneyt 
Der dient gott im gayst vnd warheyt 
Das ist das er got hertzlich liebt 
Vnd sich jm gantʒ vnd gar ergiebt 
Helt in für ain gnedigen gott 
Im truͤbsal layd in angst vnd not 
Er sich als gůüts zuů gott versich 
Gott geb / got nem / vnd was geschicht 
Ist er willig vnd trostes vol 
Vnd zweyffelt nicht got woͤll jm wol 
Durch Jesum Christům seinem sun 
Der ist seyn fryd rwe frewd vnd wun 
Vnd bleybt auch sein ayniger trost 
Wem solcher glaub ist genost 
Der selbig mensch der ist schon sellig 
All seyne werck sein gott gefellig 
Er schlaff er drinck oder arbayt 
Solcher gelaub sich dann außbrayt 
Zů dem naͤchsten mit warer liebe 
Das er kain menschen thuͤt betruͤbe 
Johannis iiis
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.