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darauf sehr erregt zurück. Jérome, der, wenn er unter
den Augen des Kaisers war, stets ein Gefühl von Furcht
oerrieth, wenn er allein war, aber über Tisch und Bänke
sprang, ließ sich ganz betroffen an der Seite seiner Ge—
mahlin nieder, umschlang dieselbe und versuchte, sich
zu entschuldigen, indem er erklärte, es gäbe für ihn auf
der Welt ja nur eine Frau und das wäre seine geliebte
Katharina: er habe ja nur aus Höflichkeit mit der Prin—
zessin Stephanie getanzt: er habe sich ja nicht das Ge—
ringste zu Schulden kommen lassen — träfe Jemanden
ein Vorwurf, so träfe er die Königin, seine Gemahlin, die
er jedoch so zärtlich liebe, daß er — Napoleon hatte sich
inzwischen entfernt — ihr ihre Kindereien gern verzeihen
wolle.
Der gesammte Hof fühlte sich natürlich durch diese
Scene, deren Zeuge er gewesen war, sehr erbaut. Der
König mit seiner Gemahlin am Arm, zog sich schließlich
in seine Gemächer zurück. Waren ihm, dem Könige, durch
Napoleon die ernstesten Vorhaltungen gemacht, ihr, der
übermüthigen Stephanie, war Josephine beauftragt, den
Standpunkt klar zu machen. Da es der Kaiserin so vor—
kam, als machten ihre Worte keinen besonderen Eindruck
auf ihre Nichte und sie sich sagen mußte, es fehle ihr am
Ende doch selber die nöthige sittliche Autorität, so ersuchte
sie Madame de Rémusat, deren streng tugendhafter Sinn
allgemein anerkanntTwar, die allzu muntere Erbprinzessin
vorzunehmen.
Es liebt bekanntlich Niemand zur Rede gesetzt zu