25
qe
2
3
m
r,
t
7
n
91
b
ei
P⸗
f
JIl
ig
2
3.
9
u
je
17
e⸗
z⸗
1d
gj⸗
—
8
te
est
us
er
eifrigen und sachgemäßen Vor- und Mitarbeit des landwirtschaft—
lichen Generalkomitees nunmehr mit Vertrauen den zur Über—
führung des Gegenstandes in die Form und Wirkung des Gesetzes
berufenen Faktoren überlassen.
Am Schluß der Versammlung erfolgte durch Herrn Professor
Feser wie üblich die Übersicht über die Resultate der Kreis—
tierschau.
Von dem Ergebnis der XXXI. Wanderversammlung baye—
rischer Landwirte in Neustadt a. H. aber können wir wohl mit
Recht verzeichnen, daß es für die Interessen der bayerischen Land⸗
wirtschaft ein förderliches und ersprießliches gewesen ist.
Vorsitzender: Königliche Hoheit! Meine Herren! Über
den ersten Teil der Tagesordnung, über die Berichterstattung
über die Erfolge und die Ausführung der Beschlüsse, die auf der
vorhergehenden Wanderversammlung erfolgt sind, ist in der Regel
eine Debatte nicht geführt worden. Doch wenn jemand das Wort
wünscht, so bin ich gerne bereit, die Diskussion zu eröffnen. —
Es scheint das nicht der Fall zu sein. Dann können wir diesen
Begenstand verlassen und ich sage dem Herrn Berichterstatter für seinen
ausführlichen, außerordentlich schätzenswerten Bericht besten Dank.
Ehe wir fortfahren, möchte ich Sie zunächst um die Er—
mächtigung bitten, mir zu gestatten, daß ich Seiner Königlichen
Hoheit unserem allergnädigsten Prinzregenten telegraphisch von
der Huldigung der heutigen Versammlung Mitteilung mache.
Lebhafter Beifall.) Sie ermächtigen mich damit zu dieser Hul—
digungsdepesche und ich werde das nuötige besorgen.
Wir kämen nun zu der eigentlichen Tagesordnung. Nach
812 unserer Grundgesetze ist die Ihnen eingehändigte Tages—
ordnung nur eine provisorische und es kann somit jeder einzelne
Teilnehmer der Versammlung anregen, daß eine Umstellung der
Ziffern eintritt, so daß irgend ein Referat an anderer Stelle zur
Verhandlung kommt. Ich würde bitten, mir mitzuteilen, ob solche
Wünsche bestehen. Es wird wohl kaum nötig sein, die provi—
sorische Tagesordnung zu verlesen, weil dieselbe in Ihrer aller
Hände sich befindet. (Lutz-Heidenheim bittet um Verlesung.) Es
besteht der Wunsch, daß die provisorische Tagesordnung verlesen
werde. Ich ersuche den II. Herrn Schriftführer, Professor
Schreiner, dieselbe zu verlesen.