Volltext: Notizen zu den Ausstellungsgegenständen des k. bayer. Staatsministeriums des Innern [Bayerische Landes-Industrie-, Gewerbe- und Kunstausstellung zu Nürnberg 1896]

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Von den 88 Brücken des Regierungsbezirkes, deren Unter- 
haltung dem Staate obliegt, sind 6 vollständig aus Holz her- 
gestellt ,.47 weitere gleichfalls aus Holz mit Ausnahme der aus 
Stein erbauten Widerlager, während 22 Brücken aus Stein und 
Eisen, und 13 massiv aus Stein erbaut sind. 
In den letzten 12 Jahren sind 10 hölzerne Brücken in Stein 
und Eisen umgebaut worden, darunter die Innbrücke zu Simbach 
und die Donaubrücke zu Straubing. Letztere ist noch im Bau 
begriffen. Die Donaubrücke zu Kehlheim hat eine Verstärkung 
ihrer Construktion erhalten. 
Die Gesammtlänge der öffentlichen, der Staatsbauverwaltung 
unterstellten Flüsse in Niederbayern beträgt rund 295 km. 
Hievon treffen: 
135 km auf die Donau, 
72 „ »„ den Inn und 
88 die Isar. 
Die Flussstrecke der niederbayerischen Donau von der ober- 
bayerischen bis zur oberpfälzischen Kreisgrenze, welche die 
Respicienz der kgl. Regierung von Oberbayern untersteht, ist 
in der angegebenen Länge nicht inbegriffen. 
Die Normalbreite der Donau beträgt: 
a) von Melzing bis zur Isarmündung . + + — 145 m, 
5) von der Isarmündung bis zur Innmündung = 175 m, 
2) unterhalb der Innmündung . + + + = 233 m. 
Die Parallelbauten werden aus Stein, die Verlandungsbauten 
aus Faschinen mit theilweiser Steinabdeckung hergestellt. 
Das Gefälle beträgt 0,045 bis 0,475 auf 1000. 
Die Baupflicht für die Ausführung der Correectionsbauten 
obliegt ausschliestlich dem ‚kgl. Staatsärar, für den Uferschutz 
ler Kreisgemeinde Niederbayern; zu letzteren haben die Be- 
‘heiligten entsprechende Zuschüsse zu leisten. 
Für die Unterhaltung der vorhandenen Correctionsbauten 
and Uferdeckwerke mit zusammen 93,5 km Länge, welche darin 
besteht, dieselben zu verstärken, wenn nothwendig zu erhöhen 
and die durch sie hervorgerufenen Verlandungen zur weiteren 
Entwicklung zu bringen, wurden in den letzten 15 Jahren rund 
365 000 Mk. aufgewendet, so dass sich pro km und Jahr ein 
Aufwand von rund 260 Mk. ergibt. 
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