Objekt: Neuester Führer durch Fürth und Umgebung

am verkehrs⸗ 
he grenzenden 
rdiente Ehren— 
achen errichten, 
oon 312 Uhr 
Akgl. Musik— 
ichtigt deshalb 
weinen Musif— 
⸗n. 
i9 von dem 
n Stiftungen 
I1dM erfuhr 
„ anf Anreg⸗ 
al. Hofphoto⸗ 
s Babee ein 
Felsblöcken, 
ürmchen und 
anmer ist zu 
Eislaufsport 
r des benach⸗ 
bheruommen. 
modelliert von Rud. Maison und gegossen von F. v. Miller (München). 
Das Kunstwerk wurde bei dem Preisbewerb für den Plerrerbrunnen in 
Nürnberg preisgekrönt; die feierliche Enthüllung fand am 31. Aug. 1890 
mit Rede des Bürgermeisters Ritter v. Langhans und Massenchören der 
hiefigen Sängerschaft statt. In einem aus farbigem Syenit gefertigten 
uͤnd 'architektonisch sehr glücklich entworfenen Becken, zu dem einige 
breite Granitstufen führen, erhebt sich auf einem Felsen aus Granit— 
Dlöcken die naturalistisch komponierte Bronzegruppe. Die Hauptfigur 
stellt einen zum Sprung bereiten Centaur vor, der in diesen Moment 
hon kräftiger Männerhand zurückgerissen und gefesselt wird. Ein links 
fnieeüder Trilon verkündet durch Muschelrnf den Sieg. Die Bedeutung 
Kunstbrunnen am Staatsbahnhof. 
aae). 
lerdings der Be⸗ 
hofgebaude der 
nehe zben) herge⸗ 
N Kunstbrunnen, 
der Symbolisierung dürfte angesichts der rings im ganzen Weichbild 
der Stadt in die Höhe ragenden qualmenden Dampfkamine unschwer zu 
erraten sein: der Ceutaur — die Naturgewalten von Wasser, Dampf 
und Elektrizität; der auf dem geflügelten Rad der Zeit stehende kühne 
Bändiger — der jene Gewalten fesselnde und sich dienstbar machende 
Menschengeist. Der Felssockel zeigt in seinem kubusförmigen Aufbau 
die wasserspeienden Köpfe vorsintflutlicher Meerungeheuer. Das Ganze 
repräsentiert ein Meisterwerk plastischer Darstellung. 
Die Promenadeanlage datiert in ihrer jetzigen entzückenden 
Gestaltung aus dem Jahre 1890; besonders wirksam ist das vertiefte 
herrliche Blumenparterre mit dem durch den Opfersinn der Anwohner 
beschafften Kunstbrunnen. Die Bauten zur Linken der Anlage und
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.