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ümm
Groland.
Und ist denn das heute passirt?
Martha.
Heut' in der Früh', noch vor der Kirche!
auch
N
zott!
un.
Groland
(zu Martha). Die Sache wird nicht so schlimm sein, wie ihr
meint. (zZu Nunnenbeck.) Ich will doch sehen, daß ich den
Geuder oder den Christoph Fürer sprechen kann. — Gott
befohlen, Frau Sachsin. Und ihr, Jungfer Guldenmund, wollt
ihr mitgeh'n, so kommt nur.
Martha.
Ach ja, ich bitt' schön, seht doch, daß meinem Vater kein
Unheil passirt. Er weiß gar nit, was er thun soll. — Wenn
er nur nit noch in den Thurm kommt! Und 's ist heut' so
schön's Wetter! (Groland und Martha ab.)
Kunigunde
(ehr erregt auf- und niedergehend)⸗ Die Sach' wird ja immer besser.
Alfo eingesperrt kann er auch noch werden! Andres, kannst
jetzt ausgehen, wenn du maast. Ist der Bastian noch da?
Andres.
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der
daß
hätt.
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Aden.
Nein, er ist kürzlich fortgegangen. Er hat was mit den
anderen Lehrbuben vor zum Fasching. (halblaut zu Nunnenbeck,
der Groland an die Thür geleitete). Ich glaub', sie wollen für den
Meister was aufführen. (Im Abgehen): O je, die arme
Martha! (Ab).
Nunnenbeck.
Liebe Frau Sachsin, nehmt nur die Sache nicht gar zu
schwer.
Kunigunde.
O ja, ich nehm's sehr schwer! Denn der Hans hat
mich hintergangen! Ist denn der alte Herr noch drinnen bei
den Kindern?
Nunnenbeck.
Wie ich hörte, ja.
Zorge.