iehst du
]
stehst du
tam. Es
es, heim⸗
en sie mit
aß du sie
es gethan,
Wahrheit
ich mein
X
t, mir zu⸗
nu bist —
5
Dämmerung
sage nichts
e jeder, der
rcht.
en, daß es
tindisch sein
m ailt alles
„nand wird
habe. Rechtfertigen soll ich mich dagegen, daß ich die
Wahrheit sprach!
Stanhope: Kaspar, bedenke doch, wie sich uns Menschen
von heute, die an dergleichen wahrlich nicht gewöhnt sind,
dein plötzliches Auftreten dargestellt: Mitten in einer
großen Stadt steht eines Morgens, wie vom Himmel ge—
fallen, ein Bauernbursch, der seinen Namen spricht und kaum
zehn Worte noch, trägt Spielzeug bei sich und einen
sinnlosen Brief, sonst kein Merkmal, kein Mittel, sich zu
berständigen: man konnte nur schwanken, ob man einen
Idioten oder einen raffinierten Komödianten vor sich habe.
Daß jedoch dein Verstand sehr klar und aufgeweckt, hat
sich verblüffend rasch herausgestellt. Was du mit seiner
Hilfe nachträglich auf einmal zu Tage fördertest, mußte
um so stutziger machen, als keinerlei äußere Anhaltspunkte,
nicht die geringste Thatsache deinen absonderlichen Bericht
unterstützte. Von Kerker und Kerkermeister keine Spur,
wohl aber zunehmende Ernüchterung der Freunde, die deine
rapide Civilisation verfolgen konnten. Nun, sage selbst,
ob man für unumstößlich wahr hinnehmen muß, was
ohne Bestätigung so fragwürdig sich aufgedrängt!
Kaspar: Ja, man muß wohl ...! Ich sage es.
Mehr kann ich nicht für dich thun als es immer nur
sagen. Worte — Worte hab' ich für dich, sonst nichts!
Stanhope: Hättest du dir etwa heimlich Aufzeichnungen
zemacht, Notizen über Pläne und Erinnerungen, für dich
allein, so ließen sich vielleicht daraus günstige Schlüsse
ziehen ...7
Kaspar: Es wären doch immer wieder nur — Worte.
geschwiegen