Inhaltsverzeichnis: 1571-1618 (1633) (2. Band)

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153. [1573, XIV, 8 b] 30. März 1574: 
Thoma Mehlfurer, den goldschmidt, mit seim auf- 
gesagten bürgerrechten in die losungstuben weisen. 
154. [1574, I, 11 b] 22. April 1574: 
Den supplicirenden Cunradt Geschwindten, etzmaler, 
mit seim begern umb ein steur ins Wildbad an die almusherrn 
weisen. 
155. [13 a] Im einem längeren Ratsverlaß über dıe ver- 
schiedensten Handwerke: 
Auf der goldschmidt supplicirn wider Arnolt Langen), 
Hannsen Vollandt und Frantzen Kastenpaur, die 
steinschneider, das man inen [13 b] das silber-sigel- 
schneiden abstellen solt, sol man dem bedencken gemes dem 
Langen frei lassen, silbern sigel wie bißher zu schneiden, doch 
das ers keinen lerne, er sei dann des goldschmidhandwergs. Aber 
dem Vollandt und Kastenpaur das sigelschneiden in silber genzlich 
abstellen. 
156. [1574, I, 2. Abt. 3 a] 5. Mai 1574: 
Herrn Juliusen, bischoven zu Wierzburg, auf seiner 
3. g. schreiben umb ein geschickten steinmetzen sol man 
wider beantworten, das man sein f. g. gern wilfarn wolt, so wehr 
man doch mit keinem versehen, der deß schreibens, lesens und 
reissens so fertig oder geübt. Zudem und das furnemste, so 
wehrn die hieige maister nur dreijerige maister und würden an 
außwendigen orten von den fünfjerigen nit gefurdert; so 
arbeiteten die fünfjerigen gesellen auch nit bei inen. Aber Meine 
Herrn hetten vor der zeit einen steinmetzen zu dem grafen 
von Hohenloe erlaubt, [3 b] mit namen David Puxen- 
hannß; der het, wie man anderst nit wißt, dem grafen zu 
gefallen gebaut. Ob er aber kurtz oder lang der ends zu arbeiten 
noch hett, das wißt man nit, stelleten aber in sein f. g., ob sie 
solchem maister wolten nachfragen und mit ime handlen lassen; 
wolt man im gern erlauben. 
157. [1574, I, 33 a] 7. Mai 1574: 
Den supplicirenden flachmalern sol man ir begern umb 
gesetz und ordnung der frembden gesellen ableinen. 
1) Über diesen bekannten Wappensteinschneider s. Zahns Jahrbücher 1, 251 
(1556). Frankenburger 110 (1586) 117—119 (1587 und 1591) 121 (1599). Sein 
Grab auf dem Johanniskirchhof, Vgl. Trechsel 305 (1591).
	        
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