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179 erab und liches lücher ihn a,f voifel ms' den zng naest. aen⸗ edet Ljehe, Ntesl ih „de., helte zul Ende rsen: vben nd zuch del thest 48) ine fen auf die ungläubige Welt die Rede ist. Cuther und Linck waren in der Auslegung des Wortes „oισα —- Gericht“ verschiedener Ansicht. Während der Wittenberger erklärte: der Fürst dieser Welt haßt das Kreuz und darum ist der— selbe gerichtet; weil nun die Welt diesem Gericht ihres Fürsten anhängt, wird sie auch überführt werden —, wollte der Vikar das Gericht insbesondere als „iudicium extremum — das Endgericht“ verstanden wissen, „weil die Welt das zukünftige Gericht nicht gekannt und deshalb weder ge— fürchtet, noch Sünde und Gerechtigkeit besorgt hat, welche xoiois aber insofern schon gegenwärtig sei, als sie nicht nur bereits angefangen hat, sondern auch das Haupt der Welt selbst sschon verurteilt ist. Nach dieser Offenbarung des schrecklichen Gerichtes des Geistes nun habe sich die Welt zur Erkenntnis der Sünde und zur Sehnsucht nach der Gerechtigkeit zu erheben gesucht, wie Röm. I, 18 besagte: Gottes Zorn vom Himmel wird im Evangelium geoffenbart“. Cuther gefiel die Erklärung seines Freundes besser als die eigene und versprach Spalatin, weiteres darüber mitteilen zu wollen. Zum Pfingstfest (8. Juni) wandte sich der General— vikar nach Grimma. Die Zahl der erschienenen Brüder war aus den angeführten Gründen eine sehr geringe. Von den bekannteren Gestalten des Ordens finden wir nach— weislich Kaspar Güttel, Heinrich von Sütphen, Melchior Myritsch und Nikolaus Besler dort. Besler berichtet später, als er eifrigster Widersacher Lincks war, über diese Synode, daß von den Gegnern Cuthers, „da sie voraussahen, dort für ein unverfälschtes Leben unter der Regel nichts Gutes bewirken zu können“, nur wenige sich eingefunden hätten. Die Anwesenheit Beslers ung
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