Objekt: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

Von Bruͤhen 
weich sieden, und zwingets durch; wuͤrzets mit 
Cardamomen, Zimmet und Muscatenbluͤh,, zu⸗ 
ckert es nach Belieben, mischet einen guten Theil 
wuͤrfflicht⸗ geschnittenen Citronat darunter, gies⸗ 
set ein wenig Holbeer-Eßig darzu, lasset dann al⸗ 
les zusammen einen Sud thun und richtet es 
uͤber das Gebratene an. 
Eine noch andere itnnthrot uͤber Reb⸗ 
uͤner. 
Lasset suher Wein aufsieden, streuet Car⸗ 
damomen, Ziimmet, Muscatenbluͤh, und zim⸗ 
lich viel wuͤrfflicht⸗ geschnittenenen Citronat dar⸗ 
ein, zuckerts nach Belieben, drucket Citronen⸗ 
safft daran, giesset ein wenig Holbeer-Eßig, und 
so man sie schoͤn roth verlanget, etwas von Sau⸗ 
rach⸗ oder Wein⸗Negeleinsafft darein, und las— 
sets nur einen einigen Sud thun, damit der 
Safft die schoͤne rothe Farb nicht verliere. 
Eine andere Bruͤh uͤber Rebhuͤner. 
Wann die Rebhuͤner gebraten, doch unge— 
spicket, mit Negelein und Zimmet besteckt, so 
nimm eines davon, stosse es in einem Moͤrsner, 
zwing es durch ein Tuch, mit Wein- und Fleisch⸗ 
bruͤh, thue darzu Negelein, Muscatnus, Car— 
damomen und Butter, laß es in einem Topff auf⸗ 
kochen, lege Schnitten Brod in die Schuͤssel, 
gieß die Bruͤh daruͤber, und lege die gebratenen 
Rebhuͤner darauf. 
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