U,
N
bl. 25a:
da bin ich (Venus) zum Hippomeni
yangenn, das mich sunst niemant
sahe, und hab jm die drey öpffel
geben und auch jn gelert wie er
sie brauchen solt . . .
s. 181:
la erbarmet sich Venus sein,
verborgen kam zu im allein
und gab im drey opffel von gold,
lert in. wie er sie brauchen solt.
Hierzu Met. 10, 649 —51.
1b
Wr
)}
bl. 25a:
nun man bliesz auff, da lieffenn
sie alle baide begierig ausz den
zilschrancken ...
s. 181:
bald nun ausz den zilschrancken
sprungen.
Met. 10, 652:
‚ . Cum carcere pronus uterque
emicat . . .
bl. 25b: s. 181:
die jungkfraw ... brach jren lauff, Atalanta prach ihren lauff
eylet dem gold nach und hub es und hub den gülden apffel auf.
auff. . -
Met. 10, 667:
declinat cursus . ,
bl. 26a:
dann als sie giengenn für den tempel
Matris deorum, den . . der für--
treffennlich Echion . . gemacht
hett, inn finstren büschenn ver-
borgenn .. .
Mg. Anh. s. XVII:
als sie nun rueten in dem wald
in dem finsteren thempel ald
Matris deorum ...
Sp. 2, 181:
als sie zum finstren tempel schwartz
Echo kamen inn die einöd.
Met. 10, 666:
Templa, deum Matri quae quondam clarus Echion
fecerat ex voto. nemorosa abdita silvis.
Für die über Hyrtzweil hinausgehende Berufung auf Ovid
wäre wieder auf das bei dem vorhergehenden Gedichte Ge-
sagte zu verweisen, Die Verlegung von Atalantas Heimat
nach Asien ist eine unrichtige Zuthat unsres Dichters, der
die Geschichte von der Verwandlung in einen Löwen sicherlich
in bestem Glauben naturgeschichtlich localisierte, denn bei
Ovid ist Atalanta die Tochter des böotischen Königs Schoeneus
(Met, 10, 660).