Serm
‚IN en
von
tlich
ıcht
I SE-
Nten
-nde
zlNer
LeN
ult
/eN-
lie
ind
ng
ch
ut
V. Nachtrag,
Während der Correctur der letzten Druckbogen kam mir
der Aufsatz von A. L. Stiefel, Ueber die Quellen der Hans
Sachsischen Dramen, Germania 36,1 ff, (N. F. 24) zu Handen.
St. versucht eine möglichst vollständige Zusammenstellung der
Zuellen sämmtlicher Fastnachtspiele zu geben und bringt
manches neue Material, geht jedoch öfters in seinen Schlüssen
zu weit. Für Fastnsp. Nr. 2 (hoffgesindt Veneris) und 8 (trew
Eckhart) sei zugleich auf Studien zu Hans Sachs I. s. 29 ff.,
36 ff. verwiesen, wo sich auch der Quellennachweis für das
letztere Spiel findet. Bei Nr. 31, 32, 61, 62, 63 gelangt St,
zu den gleichen Resultaten wie ich (vgl. oben s. 1—16), bei
Nr. 56 (die bürgerin mit dem dumherrn) sucht St. nachzuweisen,
dass H. S. ausser seiner gedruckten Vorlage noch ein oder
gar zwei andere Versionen der nämlichen Erzählung gekannt
habe (a. a. O. s. 37), Warum noch zwei andere? Schon die
Annahme einer einzigen andern scheint mir — da Abweich-
ungen allein bei der zweiten Prüfung des Mannes durch die Frau
in Betracht kommen — trotz St.’s Ausführungen nicht not-
wendig, wenn auch möglich. Aus drei verschiedenen gedruckten
Werken, den „sieben weisen meistern“ (vgl. z. B. die Ausgabe
1512), den Gesta Romanorum 1538 (vgl. oben s. 16) und dem
Ritter vom Thurm 1538 1) konnte Hans Sachs den Stoff des
1) Aus den „s. w. m.“ entnommen; weiter euthalten in den Ausgaben
1560 (fehlt bei Goedeke, in Berlin signiert Yt. 5366; 1572; auch im Buch
jer Liebe), sie fehlt dagegen in den Ausgaben von 1493; 1498; 1513; 1519;
lie Ausgabe von 1495 konnte ich nicht controllieren,