Volltext: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

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sogenannten Dies pecker Thor der Bau eines neuen 
markgräflichen Residenzschlosses begonnen. 
1711 bemühte sich der Superintendent Räthel, auf der 
Brandstätte des alten Seckendorff ischen Schlößchens ein 
Waisenhaus emporzubringen. 
Oberhöchstädt 
(bei Dachsbach, nahe der Aisch). Wigner von 
Mainberg hat die Burg von Bischof CLeupold zu 
Bamberg als Leibgeding, verkauft sie 1357 an die 
von Seckendorff, diese 15352 an die von Wiersberg, 
diese 1557 an die von Witzleben, welche 1703 auch 
Beerbach besitzen. 
(Siehe J. C. Maurer, Geschichte der prot. Pfarrei 
) Oberhöchstadt, und Hist. Verein des Rezatkreises 1832, 
S. 9). 
Obersachen 
(bei Neustadt a. A.) 1486 Lüchauisch; wurde 1525 
im Bauernkrieg zerstört. 
Pahres 
(bei Guttenstetten an der Aisch). Chunradus de 
Paris 1314. Die Besitzer waren Burgmänner zum Schloß 
höchstädt und Wachenroth 1348. 
Rauschenberg 
(weiland Gänsehof, 2 Stunden nördlich von Neustadt), 
mit zwei Schlössern. Das alte Schloß war der Sitz des 
von Heppschen Patrimonialgerichtes; das neue entstand 
im Jahre 1750. Der Ort gehörte einst bis 1532 der 
Familie von Seckendorff, dann von Steinheil,
	        
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