Volltext: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

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Die armen plattner vernemen, waß sie nemen wollen und 
Euch!) harnisch machen; herwider pringen. 
679. [1504, III, 13 a] 32 post Johannis baptiste [25. Yun] 1504: 
Harnischmachern den zeug ain centner geben umb 
vir gulden und den harnisch umb sex © nemen von in, und nit 
gelt, auch kainem anderen geben lassen hinauß. 
650. [1504, VI, 8 a] Quinta post Egidy [5. September] 1504: 
Von wegen Michel Hebeisens mit den geschwornen 
meistern des messererhanndtwercks handlen, soverr sy nicht 
sonnder beschwerung haben, ine zu maister anzesagen, so es doch 
an sein maisterstücken .ain klain fel hab. 
651. [1504, VI, 19 a] Tercia post Crucis exaltacionis 
[77. September] 1504: 
Auff Peter Henlins®%, schlossers, supplication die 
zwen maister, darinnen angezaigt, verhörn und herwiderpringen ©). 
683. [1504, VII, 2 b] Sexta post Mauricii [27. September] 1504: 
Den schilt bei Hannsen von Speir®, dem maler, lassen 
besichtigen und schatzen und alßdann Ernnsten von Vestenberg 
solhs zuschreiben. 
683. Veyt Stossen brief bei ainem gesammeten rat wider 
furlegen.. 
684. (1504, VII, 28 b] Tercia post XIM virginum [22. Oktober| 
1504 : 
1) = Meinen Herren. Es schreibt ein Aushülfsschreiber, 
2) Neudörfer, ed. Lochner S. 71 ff. Doppelmayr 286 (+ 1542; Cochlaeus 
nennt ihn in der Vorrede zum Pomponius Mela 1512 »admodum juvenis«). Rett- 
berg, Kunstleben 100 (erster Nachweis der Identität des Andreas Heinleins Neu- 
dörfers mit unserm -P. H.). Allgemeine deutsche Biographie X, 762 (von Bergau). 
G. Speckhart, Peter Henlein, der Erfinder der Taschenuhr. Nürnberg, 1890. 
3) Zur Sache, den am 8, September 1504 an Clemens Glaser verübten Tod- 
schlag, vergl. für diesen und die weiteren Peter Henlein hetreffenden Verlässe 
Lochner in seiner Neudörfer-Ausgabe S. 74. 
4) Es handelt sich offenbar um den bekannten Maler Hans Traut von 
Speier, den Zeitgenossen Wolgemuts. Vgl. über ihn namentlich Neudörfer, ed, 
Lochner S. 136 f. Baader, Beiträge I, 2 (1477). Thausing, Dürer I, 91. R. Vischer, 
Studien zur Kunstgeschichte S. 335 f., 359 Anm., 408. Thode, Die Malerschule 
von Nürnberg, an mehreren Stellen, insbesondere S. 102 f. R. Stiassny in der 
Kunstchronik N. F. II, Sp. 202 f. Ein Porträt von ihm bei Panzer 243. Wenn 
Murr, Journal XV, 42 (und nach ihm Panzer u. a.) angibt, daß unser Maler 
schon 1488 erblindet sei. so beruht diese Nachricht wohl auf einem Irrtum. 
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