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Die armen plattner vernemen, waß sie nemen wollen und
Euch!) harnisch machen; herwider pringen.
679. [1504, III, 13 a] 32 post Johannis baptiste [25. Yun] 1504:
Harnischmachern den zeug ain centner geben umb
vir gulden und den harnisch umb sex © nemen von in, und nit
gelt, auch kainem anderen geben lassen hinauß.
650. [1504, VI, 8 a] Quinta post Egidy [5. September] 1504:
Von wegen Michel Hebeisens mit den geschwornen
meistern des messererhanndtwercks handlen, soverr sy nicht
sonnder beschwerung haben, ine zu maister anzesagen, so es doch
an sein maisterstücken .ain klain fel hab.
651. [1504, VI, 19 a] Tercia post Crucis exaltacionis
[77. September] 1504:
Auff Peter Henlins®%, schlossers, supplication die
zwen maister, darinnen angezaigt, verhörn und herwiderpringen ©).
683. [1504, VII, 2 b] Sexta post Mauricii [27. September] 1504:
Den schilt bei Hannsen von Speir®, dem maler, lassen
besichtigen und schatzen und alßdann Ernnsten von Vestenberg
solhs zuschreiben.
683. Veyt Stossen brief bei ainem gesammeten rat wider
furlegen..
684. (1504, VII, 28 b] Tercia post XIM virginum [22. Oktober|
1504 :
1) = Meinen Herren. Es schreibt ein Aushülfsschreiber,
2) Neudörfer, ed. Lochner S. 71 ff. Doppelmayr 286 (+ 1542; Cochlaeus
nennt ihn in der Vorrede zum Pomponius Mela 1512 »admodum juvenis«). Rett-
berg, Kunstleben 100 (erster Nachweis der Identität des Andreas Heinleins Neu-
dörfers mit unserm -P. H.). Allgemeine deutsche Biographie X, 762 (von Bergau).
G. Speckhart, Peter Henlein, der Erfinder der Taschenuhr. Nürnberg, 1890.
3) Zur Sache, den am 8, September 1504 an Clemens Glaser verübten Tod-
schlag, vergl. für diesen und die weiteren Peter Henlein hetreffenden Verlässe
Lochner in seiner Neudörfer-Ausgabe S. 74.
4) Es handelt sich offenbar um den bekannten Maler Hans Traut von
Speier, den Zeitgenossen Wolgemuts. Vgl. über ihn namentlich Neudörfer, ed,
Lochner S. 136 f. Baader, Beiträge I, 2 (1477). Thausing, Dürer I, 91. R. Vischer,
Studien zur Kunstgeschichte S. 335 f., 359 Anm., 408. Thode, Die Malerschule
von Nürnberg, an mehreren Stellen, insbesondere S. 102 f. R. Stiassny in der
Kunstchronik N. F. II, Sp. 202 f. Ein Porträt von ihm bei Panzer 243. Wenn
Murr, Journal XV, 42 (und nach ihm Panzer u. a.) angibt, daß unser Maler
schon 1488 erblindet sei. so beruht diese Nachricht wohl auf einem Irrtum.
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