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Jahre 1880 von einem Briefwechsel der Städte Nürnberg und Rothen⸗
zurg, worin sie sich gegenseitig die Versicherung geben, sich mit dem
Eppelein nicht vertragen zu wollen. Auf einem seiner Raubzüge, er—
zählt die Sage, sollen ihn die Nürnberger in ihre Gewalt bekommen
ind auf den fünfeckigen Turm in Gewahrsam gebracht haben. Während
nan sich auf dem Rathause beriet, was mit dem Ritter anzufangen
ei, wußte sich dieser durch List in den Besitz seines Rosses zu setzen,
ummelte es einige Zeit auf der Freiung umher, setzte plötzlich zum
Schrecken der ihn bewachenden Soldknechte über den Stadtgraben und
ntkam glücklich den ihn verfolgenden Feinden. An der Brustwehr der
Freiung bei dem fünfeckigen Turm werden noch heute die Eindrücke
jezeigt, die die Hufeisen des über den Graben setzenden Pferdes hinter—
assen haben sollen. Wohl möglich, daß dies Naturspiel (oder wurden
ie wirklich künstlich als Wahrzeichen jener angeblichen Begebenheit ein—
jegraben?) Veranlassung zu dieser Sage gegeben hat, von der unsere
iltesten Quellen, beispielsweise ein altes Volkslied noch nichts zu be—
ichten wissen. Eppelein war gewiß ein kühner Reitersmann, der
nanches tolle Reiterstückchen vollführte — schon früher soll er in einer
Fehde mit dem Bischofe von Würzburg sich durch einen kühnen Sprung
eines Rosses in den Main vor der Gefangenschaft gerettet haben —,
o mußte er auch hier zur Erklärung herangezogen werden. Ein
cationalistisch denkender Droschkenkutscher erzählt wohl heute den
Fremden, der Graben sei damals nicht so breit gewesen wie heutzutage.
Die wunderbare Begebenheit soll zu dem noch heute oft zitierten Spruch
Leranlassung gegeben haben: „Die Nürnberger hängen Keinen, sie
hätten ihn denn zuvor.“ Müllner erzählt auch, daß Eppelein einmal
den Nürnbergern ein silbernes Vogelhaus gestohlen habe, das man erst
1440, als der schwäbische Bund die Raubschlösser in Franken und
Schwaben zerstörte, auf dem Schlosse Abenberg (Klein-Amberg) bei Roth
wieder fand, worauf es der Stadt Nürnberg zurückgegeben wurde.
Durch dergleichen Streiche, die aber, wie der geradezu unmögliche
Sprung in den Nürnberger Stadtgraben, meist der Phantasie des
Volkes angehören, kam der tolle Ritter sogar in den Ruf eines
Zauberers und Hexenmeisters, dem eben alles möglich sei. Endlich
aber, im Jahre 1881, wurde er mit zwei seiner Bundesgenossen,
Dietrich und Hermann den Bernheimern und vier Knechten in dem
Dorfe Postbauer bei Neumarkt niedergeworfen und gefangen genommen
and auf Anklagen der vier fränkischen Städte Nürnberg, Rothenburg,
Weißenburg und Windsheim samt seinen adeligen Gefährten durch das
Rad, die mitgefangenen vier Knechte aber mit dem Schwerte hinge—
richtet. Der Straßenräuber muß damals schon ein alter Mann ge⸗