6 Jh
Michels, Zur Geschichte des Nürnberger Theaters im 16.Jh, 33
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die volksmässige Weihnachtsspiele spielten und noch: spielen,
eine Singschule bilden)’. ®)
Übrigens bietet die dritte Strophe von Hans Sachs’
Meistergesang ‘Das Neue Jahr’ auch sonst in gewissem Sinne
eine Ergänzung zu den Angaben der Rathsprotocolle. Ich
schicke deshalb deren Mittheilung voraus, obwohl sie bereits
bei Schnorr zu finden ist.)
[MG. XI 27°] Auch wellen wir wie andre jar
‚ Da ein Comedj halten,
Auch aus gotlicher [chrifte clar:
Von Ifaac, dem alten, .
Wie das er kein leibs‘ erben het
Vnd Sein gepet zw got auf thet;
Da got Sein guet lies Sehen.
Da wart im Efaw vnd Jacob
Von Rebecka geporen; .
Doch Efaw, wild, vnzem vnd grob,
Den Segen hab verloren;
Jacob Sey worden auferwelt,
Vnd im der Segen zwgeltelt —
Aus gottes gnad gefchehen.
5
Welches ift ein schone figur;
Daraus man mercket clar vnd pur, £
Das got die Seinen Stet helt in memorj
Vnd helt ganz gnediclichen, ob
[n.left fein guete walten,
Wer die Comedj Sehen wil,
Der thw Sich fein, zuchtig vnd ftil
Bis famftag hieher nehen.
Anno Salutis 1550 am 3. December.
HH:
6) K. J. Schröer in Germanistische Studien 2, 202, Zeugnisse für
das Meistersingerdrama in Augsburg, Memmingen, Freiburg, Nürnberg,
Strassburg, Ulm, Esslingen und Nördlingen bei P. v. Stetten, Kunst-
geschichte Augsburgs (1779) S. 580. Greiff, Beiträge z. Geschichte der
deutschen Schulen Augsburgs (1858) S. 152f. Morgenblatt für gebildete
Stände 1814 Nr. 21 S. 84; 1815 Nr. 57 S. 225; 1852 S. 225. Schreiber
in Mones Badischem Archiv 2 (1827), 204. Schnorr v. Caroısfeld a. a. 0.
S. 91f. Martin in Strassburger Studien 1,82 ff. Trautmann a. a. 0.
7) Ich citire nach dem Zwickauer Handexemplar, MG. XII, fol.27b,
das ich durch die überaus liebenswürdige Vermittlung ‚des H. Prof.
Dr. E. Goetze in Dresden benutzen kann. Die Orthographie ist na-
türlich gewahrt bis auf die grossen Anfangsbuchstaben, die ich bei
Vierteljahrschrift für Litteraturgeschichte III 3