fullscreen: Nürnberg's nächste Umgebung

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Nach Friedensschluß veranstaltete hier der schwedische Generalissimus 
Pfalzgraf Carl Gustav kam 4. Juni 1650 für die sämmtlichen Abgeordneten 
ine Froßartige Feftlicheit. „Er ließ vom Laubwerk ein schönes Custhaus 
aufrichten und dabei ein fürstlich Banquet halten; dann wurde ein künst— 
iches Fenerwerk von seltsamer Urt geworfen, auch waren einige Edelknaben 
»eordert, welche zu Pferd turnieren mußten. Sie waren seltsam gekleidet 
ind mit Wolle so ausgefüllt, daß sie so dick als lang waren, ein gar 
onderbarer Aublick. Wenn sie zusammenritten und einer von ihnen 
zetroffen war, daß er vom Pferde fiel, so konnte er sich nicht selbst wieder 
iufhelfen und das Pferd besteigen, sondern man mußte ihn unterstützen. 
Bei diesem Wohlleben war das Lauferthor Tag und Nacht offen und 
jedermann konnte ein- und ausgehen.“ 
Ein verzeichnenswertes Ereignis war ein Duell zu Pferd im J. 
676 bei dem Gleishammer zwischen zweien kaiserlichen Offizieren, dem 
Grafen Carobel und dem Frhr. v, Stein, der zum Tode verwundet in 
die Stadt gebracht wurde, wo er starb. Dies Vorkommnis ward damals 
n einem Nupferstich dargestellt. — 
Um wieder auf die Eigenthümer des Herrensitzes zu kommen, 
bemerken wir noch, daß nach den Imhof die Nützel, die Ebner, die 
Scheurl und der Vürnbergische Ratskonsulent Eberhard Jodokus König 
bon KRönigsthal (1795) bezeust sind. Schließlich kam das Gut im J. 
845 durch Kauf an den Fabrikbesitzer Joh. Zeltner und von ihm an den 
herrn Kommerzienrat Beck. 
Indem wir nunmehr auf der Regensburger Chaussee unsere Wanderuns 
wieder aufnehmen, möchten wir einerseits des 
Valznerweiher's 
eines beliebten Vergnügungsortes, der links im Walde versteckt liegt, 
andrerseits des durch den spärlichen Waldbestand herüberschimmernden 
Dutzendteiches 
Erwähnung thun. 
Den Nainen des letzteren möchten wir am liebsten als „Deutschherrn— 
teich“ erklären, da eine seiner ältesten Bezeichnungen „tutschetay“ ist und 
es mit der Erklärung von den Dutzend Teichen nun einmal 
nichts zu sein scheint. Als er im J. 1495 an die Stadt kam, 
»estand er schon aus einer Reihe von Weihern. Er war solange nur 
»om Cangwasser gespeist worden, da der Fischbach damals mit ihm noch 
ngar keiner Herbindung stand. Dieser floß vielmehr vom Halznerweiher 
urch den Wald daselbst und dann mitten durch die Peterheide hindurch, 
im, nachdem er beim Ballerschlößchen die Regenshurger Straße gekreuzt 
ind den Weiher bei dem Schlößchen gespeist hatte, durch Glockenhof der 
Stadt zuzufließen. Gleich im folgenden Jahre aber, 1496, nachdem der 
Rat den Dutzendteich an sich gebracht halte, ließ er ihn in den Fischbach 
hineinleiten, hauptsächlich wohl zu dem Zweck, daß dieser durch den nun 
als Wasserreservoir dienenden Dutzendteich in seiner Wasserkraft gestärkt, 
den Anforderungen, die man an ihn stellte, gewissen gewerblichen HZwecken, 
wie z. B. den Gewerben der Fleischhacker, der Gerber und Färber
	        
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