fullscreen: Nürnberg im neunzehnten Jahrhundert mit stetem Rückblick auf seine Vorzeit

64 Vaon Verfertigung der Pasteten. 
und lasset ihn drey oder vier Stunden backen, und 
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chen, damit es nicht berste. Wann ihr die Paste⸗ 
te aus dem Ofen thut, so stopffet das Loch zu, 
und stellet sie an einen trockenen Ort, auf etwas 
sauberes, und lasset sie erkalten. Man kan wenn 
man will, das Stuͤck Hirschfleisch, so man zur Pa⸗ 
stete nehmen will, mariniren lassen. 
Huͤner ⸗Pastete. 
Die Huͤner deren man so viel als man will 
einschlagen kan, muͤssen sauber gewaͤßert seyn, sie 
sollen auch am schoͤnsten und besten werden, wenn 
man sie zuvor ein⸗ oder zweymahl durch ein heißes 
Wasser ziehet, und dann wieder ertrockenen laͤßet; 
wann es aber die Zeit nicht leidet, kan man sie auch 
nur gleich einschlagen, nach eines jeden Belie. 
hen; nechst diesem werden sie eingewuͤrtzt, und fer⸗ 
ner zubereltet, wie bey der Beschreibung des ersten 
und zweyten Teigs gedacht worden; Es stehet 
aber einem jeglichen frey, ob man die Huͤner mit 
einem Gehaͤck, oder ohne Gehaͤck machen, ganz 
oder viertel weiß einschlagen will: Nur ist noch 
dieses dabey zu erinnern, wenn man sie viertel⸗ 
weiß einschlaͤget, daß man selbige mit Vortheil 
nacheinander herum lege, damit die starcken Beine 
nicht in die Hoͤhe stehen, und Loͤcher in den Deckel 
stoßen 
—— 
Eine
	        
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