und
chern
hem,
denn
auch
ge⸗
sicht⸗
ibern
Amen
des
wein
hon
rers
um
haim
mhaft
msten
da⸗
g ge⸗
n ge⸗
mten
vohl⸗
Tode
dieses
geteilt,
et sich
ig aus
rzbach.
r ge⸗
zannt.
Heutzutage sollte eine solche Dunkelheit wahrlich nicht
leicht vorkommen; die Standesämter arbeiten sorgsam
genug, und es wird Sorge getragen, daß jeder Waffen—
fähige rechtzeitig zur Fahne kommt. Aber es ist noch
nicht ein Jahrhundert her, daß sogar die mächtigsten Leute
bisweilen ihres Geburtstages unkundig waren. Der große
Franzosenkaiser Napoleon J., der halb Europa seiner Zeit
Gesetze vorschrieb, wußte den Tag seiner Geburt nicht an—
zugeben, und erst als seine Franzosen, nachdem er ein
weltberühmter Mann geworden, den Geburtstag ihres
Kaisers feiern wollten, sagte er: „Nun gut! dann will
ich am 15. August geboren sein.“
Das Geburtsjahr unseres Helden ist 1459. Aber
da dasselbe auch nicht so einfach, klipp und klar in einem
Register aufgeführt ist, hat's Mühe genug gekostet, solches
festzustellen. Es waren Briefe zu prüfen, darin der Ver—
fasser gelegentlich einmal sagte: „Ich stehe in dem und
dem Lebensjahre.“ Ist nun solch ein Schriftstück richtig mit
dem Datum versehen, so läßt das einen gut berechtigten
Schluß zu. Wenn bis zum vorigen Jahrhundert einzelne
Männer, welche Behaims Leben beschrieben haben, ihn
dennoch um 25 oder 30 Jahre älter machen wollten, so
hat das seinen besonderen Grund gehabt. Unseres Be—
—
so daß schon hierdurch leicht Verwechslungen und Irr—
tümer hervorgerufen werden konnten; dazu kommt noch,
daß sie beide, Vater und Sohn, eine sehr ähnliche Hand—
schrift schrieben, wie das die Briefe an den Bruder und
Oheim Leonhard Behaim, von dem noch später die Rede
sein wird, auf das deutlichste beweisen.
Die alten Adelsgeschlechter der Stadt Nürnberg
sahen nicht etwa einzig und allein in der Teilnahme am