Metadaten: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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Aem FJu zür das innere Laufertor und den Schieß— 
ze dechnenn urue iu p imn noch b Stück von der alten 
graben bis zu der Schmelzhütten, Veil ubo 
Ssadtmauer stehet, von der noch bei Manns-Gedenken ein Teil abge— 
brochen und dem Stadt-Bogner ein Haus auf den Stumpf gebanet 
worden, und sei daselbst die alte Ledergasse Getzt Tucherstraße) die 
ãußerste Gasse am Wasser gewesen, darinnen wegen der Gelegenheit 
der vorbeifließenden Pegnitz Lederer oder Gerber gewohnt, von denen 
die Gaß den Namen bis auf den heutigen Tag behalten; am Wasser 
seien nichts denn Gärten und ein Zwinger gewesen, daraus nach Wieder⸗ 
aufbauung der Stadt eine Gasse gemacht, und derowegen die nene Gasse 
genaunt worden; das dritte Viertel hab am Wasser hinab bis an den 
alten Turm, so heutigen Tages an der Holzschuher Behausung stehet, 
iind von daunen bis zu dem Turm am Siechhaus (Weinstadel), heutigen 
Tags der Wasserturm, gereicht, und hat ein Thor, das unter Thor 
genannt, und eine Brucken über das Wasser gehabt, da die Barfüßer⸗ 
Museums⸗) brücke oder die Fleischbrücke heutiges Tages stehet; das 
sehe Viertel habe von ermeldtem Wasserturm gereicht bis wiederum 
zum Thiergärtner Thor, also daß die Gaß bei dem Radbrunnen der 
Stadtgraben gewest und in der Zisselgasse Albrecht⸗Dürer⸗Straße) die 
zußerste Stadtmauer gestanden; habe also die Stadt nicht über das 
Wasser gelangt, sondern sei die Pegnitz außen an der Stadt hinge⸗ 
floͤssen; von bürgerlichen Gebäuden aber sei die Stadt wohl und ziemlich 
bebaut gewesen, sonderlich in dem Teil und Gegend, so anjetzt der 
Heumarkt (Theresienplatzz genannt wird.“ 
Diesem topographischen Umriß stellt Müllner jedoch die für ihn 
gewisse Thatsache entgegen, daß das alte Kloster oder die Abtei zu 
—A der Stadt gelegen, und Müllner ist 
deshalb der Meinung, daß der Turm san der Römer Haus in St. 
Agydien-Gaß (Tetzelgasse 893, neue Nummer 1) vor Jahren ein Thor⸗ 
turm gewesen seir). Die Stadt müßte also sehr viel kleiner, als oben 
angegeben, gewesen sein. 
Mummenhoff xx) schildert die Stadt in ihrer ältesten Ausdehnung 
als nur ein sehr kleines Gebiet umfassend. Die Stadtmauer lief nach 
ihm von der Westseite der Burg (uf die wir unten im Zusammen⸗ 
lang sprechen kommen) in südlicher Richtung ider den spateren 
aint — weiter unten wandte sie sich nach Osten, bis zum 
e umpf⸗ und wiesenartiges Terrain freilassend, mit Mauer 
eine natürliche Befestigung bildend. Dann strich sie vom 
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. Dieser Turm wurde leider, um für den Au vau eines neuen of ebãuded 
Platz inessen im vorigen Jahre (1802) — R Vest 
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