Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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von Garten⸗Gewaͤchsen. 387 
damit es ein dicklichtes Bruͤhlein werde· NB. 
An statt des geriebenen Brods, kan man geroͤste⸗ 
tes Mehl daran thun. 
Ein Nieder⸗Saͤchsisches rothes Kraut 
zu kochen. 
Das Kraut wird klein zerschnitten, darnach 
thut man es in einen stollichten Hafen, streuet 
Salz, Ingber und Pfeffer daran, auch ein Stuͤck⸗ 
lein Butter und Fleischbruͤhe, laͤsset solches mit 
einander eine Stunde kochen; alsdann thut man 
Wein⸗Eßig daran, und laͤsset es noch eine halbe 
Stunde sieden. 
Sauers⸗Kraut zu kochen. 
Wenn es alt und sauer ist, so waschet es ein wenig; 
dann giesset halb Wein und halb Fleischbruͤh daran, 
und lasset es sieden; wann es nun halb abgesotten ist, 
so seyhet ein wenig von der Bruͤh, wie man es 
bey dem andern Kraut zu machen pfleget; dann 
schmalzet es mit Butter, und wuͤrzet es mit Car⸗ 
damomen, Muscatenbluͤh und Pfeffer, und lasset 
es noch eine Weile miteinander sieden. 
Saures⸗Kraut zu Ivchen auf andere 
rt. 
Waschet das Kraut, wann es alt und sauer 
ist, giesset in einen Hafen Wasser daran; ists aber 
nicht sauer, kan man gleich Anfangs ein wenig 
Eßig daran giessen, giesset nichts ab, so bleibet es 
Bb 2 desto
	        
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