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jehen, und fich der ungleich fließende wörtlein nicht hindern Iaffen:
Es ijft Fein fprache die nicht anomalirt habe, folten darumb Fein
regeln Fönnen gemacht werden ?
Seine Wortabteilungsart habe den großen Vorzug, eben weil
lie natürlich Jet, leichter lernbar zu fein. Herr Hager zu Bamburg
und andere viel fchulhalter haben deffen proben gethan und folche
£ehrart nicht genugjam loben Fönnen.
Schließlich will der Ordnende die Gewohnheit allen richtigen
Urjachen vorziehen: Wan man das wil behaupten, fo müffen wir
alles, wie es vor hundert und mehr HYahren gewefen, behalten und
hat der Streit ein ende. Es ift aber eben die Frage: Mb die Ge
wohnheit fo oder fo zu fchreiben richtig feyP? Übrigens {pricht
Harzdörfer feine SGeneigtheit aus, ih mit dem Ordnenden
mündlich vergleidhen zu wollen.
Hurt Ludwig bemerkt unter dem 31. des MWeinmonatz
(Oftober) darauf, man wolle fihH in Sache der Mundart
neutral verhalten, allein ift diefes ... 3u wifjen, das man bey der
Fruchtbringenden gefelfchaft nicht auf die gemeine landesart, die viel
mangels hat, ... gegründet (nämlich die meifnifche) und dasjenige . .
jo für weibifch und zärtlich gehalten. . nicht gut geheiffen.
Am 17. Januar 1647 teilt Harsdörfer dem Fürften Ludwig mit,
daß Moijcdheroidh (aufgenommen 1645, Nr. 436 al8 der Tränmenbde)
eine vermehrte Gejamtauzgabe feiner Werke beabfichtige, entweder
bei Elzevier in Amfterdam oder Endter hier, Hille (der Unver-
droflene, aufgenommen 1636, Nr. 302) läßt gegenwärtig feinen
Teutfchen Palmbaum in Nürnberg drucken. €3 würde fih em:
pfehlen, Joh. Matth. Schneuber aus Straßburg als den Riechenden
in die Gejellichaft aufzunehmen. (Der KRiechende, aufgenommen
1648, Nr. 498.) Der Brief Ichließt mit einem feurigen Lobe
NRift3, der beften Teutfchen Poeten einer... MWenn alle feine fchriften
beyfammen, es wäre mehr als des Gekörnten.
In der Erwiderung des Fürften vom 22. Sanıar werden
zwar Schneuber in feiner Poeterei allerhand verftöße wider die
iprachlehre . . und in dem maße (Versmaß) nacdhgewiejen, im übrigen
it der ‚Fürft feiner Einnahme in die Gefellihaft geneigt. BZefiuz