Metadaten: Bis zur reformatorischen Thätigkeit in Altenburg (Band 1)

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ernsten und strebsamen Mönches von seiten des Generalvikars 
schließen. 
Die im LCaufe der einzelnen Dekanatseinzeichnungen 
einmal dem Namen Wenzels beigefügte Notiz „de Conuentu 
waltheymensi“ von der Hand des erst 1507 nach Wittten— 
herg berufenen Jodocus Trutvetter hat zu der Annahme 
Anlaß gegeben, daß Linck die Jahre 1306— 1508 im wald— 
heimer Konvente zugebracht habe. 6) Würde diese Be— 
merkung die Reihe der Promotionsangaben eröffnen, so 
möchte derselben die angezogene Bedeutung eher beizumessen 
sein. Da aber Linck in seinen ersten Einzeichnungen, die 
Staupitz gemacht hat, kurz mit den Worten „magister 
wenzeslaus“ ohne jedweden, ja ohne einen sonst fast ein— 
hellig vorhandenen Ordensvermerk als bekannte Persönlich 
keit eingeführt ist, so möchte doch diese Trutvettersche Notiz 
für einen angenommenen Aufenthalt Linck's in Waldheim 
unmittelbar vor 1508 bedeutungslos sein und lediglich, 
den Gedanken der in derselben Zeile dem Namen Spangen— 
bergs hinzugefügten Bemerkung: „de conuentu PEschewe- 
gensi“ fortführend, den Konvent angeben, in dem der 
junge Dozent Profeß gethan hat. Bezüglich der Schenkung 
an das waldheimer Kloster““) habe ich oben meine Ansicht 
entwickelt: sie ist ein weiterer Erweis meiner nachfolgend 
dargelegten Annahme. Gegen einen längeren Aufenthalt 
Cinck's in Waldheim spreche ich mich entschieden aus, denn 
der erst 1306 zum Magister Promovierte wird ebensogut, 
wie ein Amsdorff, Johann Hergott, Johannes Mantel und 
die übrigen einer mehrjährigen theologischen Vorbereitung 
auf der Hochschule bedurft haben, ehe er am 29. Januar 
1509 sich um das Baccalaureat und bereits am 25. Oktober 
desselben Jahres um die Erlaubnis zur zweiten Vorlesung
	        
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