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Leuchtet ein freundlicher Stern den Pfaden des Lebens
des Fünften
Eines Gefhlechtes und Namen8, Jahrhunderte wohl über:
Tebend?
Silt e8 zu fhäben den Werth nach innerm Sehalt und
Verdienfte,
Aber Gerechtigkeit au empfangend, was Auffere Chre,
Saunern Wohljtand betrifft, von Allen herzlich gegöünnet?
Denn €8 ftrahlt fein, Gefiht voll Freude und innern Be
hHagens.
Wer fo beharrlih das Ziel, das fhwer zu erreichende, fell
halt,
Emfig verfolgt, nie raftend noch ruhend, bis er e8 erreichet,
Siehe ven Iohnet mit Iecht die filbern” die golone Me-
vdaille,
Und das freudige Schlagen des Herzens, fich findend an
Ziele.
Endlo8s wie Dein Papier fei Deine Stimmung, Dein
Wohlftand,
Rächle freundlich auch zu dem warm Iheilnehmenden Freunde.
Reicher Erfahrungen voll, an Kenntniffen reich, im
Verwenden
Wohl im Leben geübt, doch immer firebend nad Hshern,
Scharf, entfhieden und feßlt im Rath, mie im Kreife der
Freunde
Bieteft ein männlihes Bild Du dar dem beachtenden Blicke.
Gold und Silber e8 behnt in unermeßlicher Länge
Unter Deinen GHemifhteQnifhen Händen fh fügfam.
Immer baffelbe Metall, SGeringere8 glanzvol umhüllend
Alfo reiche Du var des Geiftes Schäbe den Freunden,
Daß file wuchern damit, und immer fich weiter verbreite
Höhere Intelligenz und Nuganiwendung fürs Leben.