Volltext: Studien zu Hans Sachs (Band 2)

nisse lieferte, die aufs lehrreichste uns einen Blick in des Dichters 
Werkstatt thun liessen. Die mannichfache Art und Weise, wie 
die Quellen benutzt erscheinen, ergab mehrfach das Bedürfnis auf 
dem geraden Wege innehaltend eine Reihe verwandter Fragen 
zu berühren. Das Zurückgehen auf die Handschriften ist in 
vielen Fällen von durchgreifendem Einfluss auf die Ergebnisse 
der Untersuchung gewesen und führt zugleich zu dem prineipi- 
ellen Resultat, dass eine wirklich fruchtbringende Hans Sachs- 
Forschung überhaupt nicht möglich ist, ohne die stetige Heran- 
ziehung des handschriftlich erhaltenen Materials, Darauf sei 
aier mit aller Entschiedenheit hingewiesen, möge die voraus- 
gegangene Untersuchung die Notwendigkeit dieser Forderung 
deutlich gezeigt haben.
	        
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