Volltext: Historische Beschreibung der Stadt Nürnberg

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ber wurde um fünf Pfennige verkauft. Nachdem die fränfkifhen 
Städte Noihenburg, Windsheim, Weiffenburg und Schweinfurt da- 
nals-al8 der KMaifer fih in Nürnberg auf dem Reichstag befand, 
ic zur Huldigung noch nicht erklärt Hatten, und auch die [WwWÄ- 
bifhen Städte nocdy immer an dem König Wenzel hingen, fo wurden 
'elbige dur Zwangsurittel, felbjt Aachen nicht ausgenommen, zUmM 
Schorfam gebracht. 
Bu Faftnacht deffelben Jahres , weil der Kaifjer fih beinahe 
drei Wochen in Nürnberg aufhiclt, wurde ein grußes Nitterfpiel 
abgehalten, bei weldem unter Aırdern der Herzog Stephan von 
Bayern mit feinen Söhnen, dent Herzöge Ludwig und Herzuge 
rnit, fowie des Kaifers Sohn und Herzog Hans von Bayern, 
chen]o ‚au Markgraf FriedriH zu Meizen, der Kurfürft von 
Cöln, ein päpftliher Sefandter und ein Florentinijh und Aragoni- 
Her Bevollmächtigter waren in Nürnberg anwefjend. 
Im Kahre 1402 richtete der Kaijer Ruprecht mit den Ständen 
de8 NeichsS einen Landfrieden auf, in mweldem fid der Burggraf 
FriedrigH au befand. 
SE wurde aud) in Ddiefem Jahre verordnet, daß Immer die 
zwei Nelteften des Raths3 der Seheimen alle wichtigen Sadhen zu 
verhandeln Haben follten, und die Cihnahme, fomwie die Ausgabe 
ser Stadt verfehen follten, deßwegen fie audy von da die Lofunger 
genannt wurden. Die erften waren Carl von Holzihuher und 
Hans von Tucher 
Das folgende Jahr; alfo 1403 Hielt der Katfer zu Anfang 
des Monats Februar abermals einen Reichstag zu Nürnberg und 
hielt unter Anderm auch Gericht über die Mörder des erjhlagenen 
Königs Friedrich, Herzog zu Braunjhweig; das Urtheil ‚welches 
über die Mörder gefällt wurde, kautet auf Reichsacht. 
Da auch das Fauftrecht, des errichteten Burgfriedens$ unge: 
adptet, noch immer fortdauerte, jo Hatte au Nürnberg nod) immer 
jeine Plage mit dem Naubtitterthum gehabt. So haben 3. DB. 
nodj in Ddiefem Kahr cin Thomas Preyfing zu Neicherthofen, 
dann Gottihalk Harsdörfer, Eberhard Seroldbehaufen und Fribß von 
Traulingen mit zehn ihrer Knechte der Stabt den Krieg erklärt.
	        
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