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Schulen
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Handfertigkeitsunterricht. Über die vorbereitenden Maßnahmen zur Einführung des
Handfertigkeitsunterrichts siehe Berwaltungsbericht 1904 S. 558 ff. 1905 S. 582 und 1906 S. 684.
Über die Einführung desselben in den VIII. Knabenklassen und die Errichtung von Schüler—
werkstätten siehe den vorjährigen Bericht, welcher auch eine Beschreibung der im Schulhause
Scharrerstraße 33 eingerichteten ersten Schülerwerkstätte enthält.
Auch im Berichtsjahre wurden wieder 3 Lehrer, welche die Kurse für Handfertigkeits—
unterricht in Leipzig besuchten, mit Zuschüssen bedacht, während 3 weitere Lehrer aus Kreis—
mitteln zu gleichem Zwecke Zuschüsse erhielten.
In den Hilfsklassen für schwachsinnige Kinder wurde bereits im Schuljahre 1905/06 für
die Knaben der Unterricht im Modellieren auf der Grundlage des seinerzeit hergestellten Lehr—
vplans eingeführt. (Siehe Verwaltungsbericht 1906 S. 577 ff. und 19060 S. 678.)
Der BHandfertigkeitsschule von Fräulein Marie Kühl wurden wieder, wie bisher, 400 4
kür Erteilung von Unterricht an bedürftige und würdige Schüler der Volksschule bewilligt.
Schulhäuser. Im Berichtsjahre wurden neue Schulgebäude nicht in Benutzung ge—
nommen. Die 2 im Bau begriffenen großen Schulhäuser Reutersbrunnenstraße 12 und Uhland—
straße 33 konnten infolge der im Frühjahr 1910 lange andauernden Bauarbeiteraussperrung
bis zum Beginn des Schuljahres 1010/11 nicht fertiggestellt werden.
Das Gebäude Findelgasse 3, in welchem im Vorjahr ein Zeichensaal mit Lehrmittelzimmer
eingerichtet wurde, wurde nun beschlußgemäß ausschließlich der Polizeimannschaft zur Ab—
haltung ihrer Unterrichtskurse überlassen.
Das bisherige Gebäude der städtischen Handelsschule, Lorenzerplatz 27, wurde mit Beginn
des Schuljahres 1910/11 ganz für Zwecke der Knabenfortbildungsschule in Benutzung genommen.
Es wurden am JFahresschlusse 1910 (1900) im ganzen durch die Volksschulen benutzt: 92
(O05) Gebäude, darunter 4 (4) Stiftungsgebäude. Von den Gebäuden waren 23 (25) Baracken
und 6 (6) einzelne Turnhallen. 17 (18) lagen in der inneren Stadt und 78 (75) im Burgfrieden.
An Räumlichkeiten wurden insgesamt durch die Volksschulen 1142 (1 121) be—
nutzt. Darunter waren 872 (840) Lehrsäle, 155 (1601) Lehrer-, Obmanns- usw. Zimmer, 30
(30) Turnhallen und -säle, 21 (21) Brausebäder, 3 (3) Schulküchen und 385 (35) Karzer.
200 (200) Schulräume wurden durch die Mädchenfortbildungsschule, 84 (01) durch die
Knabenfortbildungsschule mitbenutzt.
Außerdem hatten in Alleinbenutzung:
die Mädchenfortbildungsschule: 2 Schulküchen;
die Knabenfortbildungsschule: 18s Räume, darunter 13 Lehrsäle, sowie die 2 Schulgebäude
untere Talgasse 8 und Lorenzerplatz 27;
die Handelsschule für Mädchen: 14 Räume, darunter 13 Lehrsäle, sowie das Schul—
gebäude Burgstraße 283;
die höheren Mädchenschulen: 3 Schulgebäude (Findelgasse 9, Frauentorgraben 30 und
Labenwolfstraße 10);
die Bauschule: 2 Schulgebäude (Lorenzerstraße 30 und Bauhof 7) und 2 Schulbaracken
Flaschenhofstraße 29/31);
die Musikschule: das Schulgebäude Maxplatz 50 und 1 Raum im Schulgebäude
Burgstraße 285.
3 (3) Lehrzimmer waren vollständig vermietet, 4(3) dem Verein Jugendhort zur alleinigen
Benutzung'überlassen. 4(5) weitere Lehrzimmer hatte der Verein Jugendhort in Mitbenutzung.
Es sind außerdem überlassen zur Mit benutzung:
121 (118) Schulzimmer zur Abhaͤltung von Religions- und Konfirmandenunterricht, 4 (3)
an einzelne Jugendhorte, 3 (3) an die Gärtnerfachschule und 10 (10) an den Verein Frauen—
wohl zur Abhaltung von Anterrichtskursen, endlich mehrere Zimmer und Turnhallen an Bereine,
Gesellschaften usw. zu verschiedenen Zwecken.