Volltext: J. Wolfg. Weikert's sämmtliche Gedichte (1. Band)

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Der sagt: „Es geiht mer ah asuh, 
„Doch will ich ihn wos sog'n, 
„Ih brauchet Ziez'n, — haut er ah? 
„Ih möchtets' gern bald hohb'n, 
„Su bring ers' af'n Samsta rei, 
„Ih zohlens', er soll z'fried'n sei, 
„Ner thöi ers' nit vergess'n.“ 
„„O! Ziez'n, Herr! döi hohb ih g'noug, 
„„Ih will ihn ahni bringa, 
„„Su wöi die grauß'n Kimmerling 
„„Und dürr, daß ner su klinga; 
„„Es senn ah Krägala derbei, 
„„Ih waß, er wird g'wiß z'fried'n sei, 
„„Sie brenna wöi a Schwböif'l.““ 
Des Gäßla, wau der Goidschmied wohnt, 
Dös lähft af's Wasser naus, 
Und wau mer reiföhrt, dau mouß ah 
Der Wog'n wider 'raus, 
Es is derbei so eng und krumm, 
Dau wendt mer mit kan Schukarr'n um, 
Viel wen'ger mit an Wog'n. 
In Samsta foöhrt in aller Fröih 
Mei Hans in's Gäßla rei, — 
Dös is a Wog'n Ziez'n dös, 
Viel taused möiß'n's sei!
	        
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