Volltext: J. Wolfg. Weikert's sämmtliche Gedichte (1. Band)

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Uns aber soll der Väter alte Sprache, 
Die wir noch sprechen, nicht ganz untergeh'n; 
Ein Monument sei sie uns jener Tage, 
Die Nürnbergs Glanz und Größe einst geseh'n; 
Die Sprache, in der Grübel uns gesungen, 
In der des Meisters Kränzlein einst erklungen.“) 
Kann ich mit ihm nicht um die Palme ringen, 
Die ewig grünend seinen Staub umweht, 
So will ich doch in seiner Weise singen, 
Bis mir zum Singen einst die Kraft vergeht, 
Bis meine Leier bricht, die Saiten springen, 
Und ihre letzten Töne leis verklingen. 
Dal 
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N. 
Es wechselt Alles; Sprachen selbst verschwinden, 
Es mahnt an sie nicht ein bekannter Ton; 
Nur in den Büchern kann man sie noch finden, 
Am Ende reden Steine nur davon: 
So nach Jahrhunderten lebt Nurnbergs Sprache 
Nur noch in Büchern, nur noch in der Sage. 
) Das Kränzles G'spräch, — unstreitig Grübels 
beßtes Gedicht, ein wahres Sittengemälde seiner Zeit. 
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