Volltext: J. Wolfg. Weikert's sämmtliche Gedichte (1. Band)

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„Nit nauch sein Sinn? — dös wenn er wißt, — 
„Nah! ner wahlst du nit rentlih bist, 
„Und wahlst dih nit gern wasch'n thoust, 
„Kan Hof'n spbilst, wennst nit grod moußt.“ 
„„Und dös kummt in mei Boichla nei?““ 
Su fraugt die Mahd, — „„dös koh nit sei““ 
„Worum nit?“ — fohrts' die Frau draf oh, — 
„Mir löig'n g'wieß, ich und mei Moh?“ 
„„Su ried'ns' mit'n Herren ner, 
„„Ob denn dös Ding nit müglih wär, 
„„Er könnt's jo schreib'n su verblümt, — 
„„Dös is halt su nauh, wöi mer's nimmt.““ 
af 
Die Frau, döi red't mit ihren Moh, 
Der sagt: „Ih will thou, wos ih kohz“ 
Su schreibt'r in ihr Böichla nei: 
„Entlassen wegen Wasserscheu.“ 
Die Glocke. 
Eine Ehestands-Scene. 
s 
Die Burgerschaft in Zwiefelstadt, 
Döi schafft a Glock'n oh, 
In nächst'n Sunnta läut't mer miet, — 
Sie haut an raren Toh.
	        
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