Objekt: (1449) 1474-1618 (1633) (1. Band)

23 
— 
Lucaßn Münder!), maler, sol man umbs gelt zu bürger 
annemen. 
1579. (1527, IV, 14 b] Quarta 31. Julı 1527: 
Hannsen Beurl ablaynen, widerumb in das brüederhaus 
zu nemen; so er aber das zeichen will tragen, sol man ime aus 
dem Almusen helffen. 
1580. [1527, IV, 18 b] Sabato 3. Augusti 1527: 
Hannsen Guldenmundt ist begünstigt, die form des 
büchlyns, den fal des babstumbs bedreffent, zu drucken, doch sol 
er di addicion Oseanders und des Sachssen, schusters, nit drucken, 
sonder alleyn wie das erfunden alt büchlin anzeigt. 
Unnd für die büchlin, so man ime genomen, sol man ime 
zwolff guldin geben in ansehung seyner armet zu einer ergetzung °). 
1581. [1527, IV, 20 a] Tercia 6. Augusti 1527: 
f der kanndelgisser suplicirn unnd beschwerd, die sie 
haben des Groners halben, ist erteilt, bey dem vorigen verlaß 
pleiben zu lassen. 
1582. [1527, V, 14 a] Sexta 30. Augusti 1527: 
Man soll sehen, ob Wilhelm Bertold, wappen- 
schneider, hie bürger sey, und alßdann ime sagen, das er ein 
geschickte suplicacion stell: die sol man anschlissen und ime 
fürschrifft geben. 
1583. [1527, V, 25 a] Tercia, 10. Septembris 1527: 
Dem Baumbgartner“), goltschmid, und seynem mit- 
verwandten, die zeidelgütter haben, sagen, man hab den wald- 
herrn bevolhen, iren bynbarcken halb den amptman zu vernemen 
und die pillicheit darinn zu verschaffen. 
1584. [1527, VI, 9 a] Quarta, 18. Septembris 1527: 
1) Der Maler Lukas Gemünder (Gmünder, Gemünther, Münder, Minder, 
Jenneter etc.), der nach Rettberg, Nürnberger Briefe S, 183 Anm. 3 — seine 
Quelle ist nicht recht deutlich; bei Sandart finde ich nichts darüber — »viel an 
den Schauseiten der Häuser malte« und nach Doppelmayr S. 204 am 25. April 
1579 (wie sich aus späteren Ratsverlässen ergiebt: hochbejahrt) starb, stammte, 
wie es scheint, aus Ulm und lernte wohl in Augsburg bei dem Maler Leonhard 
Beck. Wenigstens stellte dieser 1512 der Zunft einen Lernknaben »Laux Gminder 
von Ulm« vor, der auch der Lebenszeit nach sehr wohl mit unserem Meister 
identisch sein kann (vgl. R. Vischer, Studien zur Kunstgeschichte S. 549). Vgl. 
des weiteren noch Baader, Beiträge I, 3 (1527). Mitteilungen IL, 71 (seine Frau 
Anna, »im Stopselgeßlein« + 1533). 
2) Vgl. Baader, Beiträge IT, 51 f. 
3) Es ist wohl Mathes B. gemeint.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.