Full text: Gottlieb's Gedichte in Nürnberger Mundart

vu 31 — 
Der Mafter ober haut io fcho 
AMf dis Mandver paßt 
Und hHaut’8 a in an Aug nblic 
Ban rechtn Trumm oba’faßt. 
Drum fchöibt er Dig als wdi der Blig 
Die Schüff’t gleidH dorthid —- 
Wo d’ Böierkand'l g’ftand'n If — 
Sie i6 jo ab von 3Ziebh. 
Deiz Funmt des Lsicht, — der Jung haut g’mahnt 
Dis kummt. fo gfhwind nit veih — 
Drum ftellt er g'fhwind die Kand’l hi — 
Und — grod in Hirsbrei neibh. ; 
„D du verdbammter Bsierdoih! 
Hob ih dih endlihd g’fangt?" 
Su fagt der Mafter und Haut gleißh 
Nauch der Karmwatich'n a’fanat. 
Und haut in Junga orndliH durch, 
Der greint, und fehreit, und fagt: 
„Sh bin jo ganz unfhuldih droh! 
Sie bob’n in Föhler amacht!“ 
„uWer? SHL"" fur fagt der Mafter draf. 
„RNatlirkihH!“ fagt der Bou. ; 
„Sie hob'n jo die SchÜff’l grod 
Hih af dig Pläßla thon!“
	        
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