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allen Haupt- und Seitengeleisen 63,0%, mit eisernen
Langschwellen, 10,7 %, mit eisernen Querschwellen und
1,3 % mit Hartwichschienen versehen.
Seit 1880 erfolgten aus Mitteln des Bahnunter-
haltungsetats umfassende und über das ganze Haupt-
bahnnetz vertheilte Geleisumbauten unter Ersatz der
alten Stuhl- und Vignolesschienen durch neue Stahlkopf-
oder Ganzstahlschienen, der alten Steinwürfel und Holz-
schwellen durch neue Holz- oder Eisenschwellen, deren
Zahl überdies auf verkehrsreichen Strecken und in
strengen Krümmungen zur Verstärkung des Gestänges
eine Vermehrung erfuhr.
Die Entwickelung des Oberbaues ist auf den Tischen
2, 3 und 4 in übersichtlicher Weise dargestellt, und zwar
auf Wandtisch 2 die Entwickelung des Oberbaues der
Lokalbahnen, auf Wandtisch 3 und Mitteltisch 4 die
Entwickelung des Oberbaues der Hauptbahnen.
Katwl
Wandtisch 2.
Oberbau für Lokalbahnen.
1. Eisenquerschwellenoberbau für Schmalspur
bahnen, Profil VII, bei 2!/, Tonnen Raddruck. Ver
legt seit 1885.
Eisenquerschwellenoberbau für Lokalbahnen
Profil V, bei 5 Tonnen Raddruck. Verlegt seit 1885
Langschwellenoberbau für Lokalbahnen
Profil IV, bei 5 Tonnen Raddruck. Verlegt seit 1884
Hartwig-Oberbau für Lokalbahnen, Profil VI
bei 5 Tonnen Raddruck. Verlegyt seit 1884.
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Holzquerschwellenoberbau für Lokalbahnen
Profil VIII, bei 6 Tonnen Raddruck. Verlegt seit 1889
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